Eichendorff, Joseph Karl Benedikt Freiherr von: Mondnacht

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Eichendorff, Joseph Karl Benedikt Freiherr von: Mondnacht
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument handelt von dem Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff und setzt sich mit dessen romantischen Symbolik auseinander. Der Autor beschreibt, wie Himmel und Erde als Sehnsuchtsmotiv für die Eintracht zwischen dem Göttlichen und dem Menschlichen stehen. Die Luft und die Wälder werden als Mittler zwischen Himmel und Erde dargestellt. Der Dichter beschreibt seine eigene Suche nach Freiheit und nach dem Himmelszuhause durch die Flügel der Seele. Der Verfasser ist 16 Jahre alt und hat das Dokument in der 11. Schulstufe im Jahr 2000 im Fach Deutsch verfasst. Es handelt sich um eine Gedichtinterpretation, für die der Autor eine sehr gute Note erhalten hat. Lediglich eine ausführlichere Beschreibung des Dichters selbst oder ein längerer Text wären wünschenswert gewesen.
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Auszug aus Referat
Joseph von Eichendorff - Dichter der Hochromantik Mondnacht Mondnacht Es war als hätt der Himmel Die Erde still geküsst, Dass sie im Blütenschimmer Von ihm nun träumen müsst . Die Luft ging durch die Felder, Die ähren wogten sacht, Es rauschten leis die Wälder, So sternklar war die Nacht Und meine Seele spannte Weit ihre flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach haus. Gedicht-Bearbeitung Die Symbolik der Romantik in diesem Stück Schon im Titel erkennt man, dass es sich bei Mondnacht von Joseoph von Eichendorff um ein Gedicht der Romantik handelt. Sowohl der Mond als Ausdruck für die unendliche Sehnsucht, die sich durch das ganze Gedicht zieht, als auch die Nacht, typisches Symbol für die irrationalen Träume des Romantikers, zeigen uns das. In der ersten Strophe des Gedichts kommen Himmel und Erde vor, die sich still küssen : Bildlich gesehen wird der Horizont beschrieben, der, als Zeichen der Sehnsucht, Symbol der Romantik ist. Es handelt sich also um die Sehnsucht nach der verloren gegangenen Harmonie und Eintracht zwischen dem Göttlichen (Himmel; unsere eigentliche ewige Heimat nach der wir uns sehnen) und dem Menschlichen beziehungsweise der Natur (symbolisiert durch die Erde). Joseph von Eichendorff beschreibt also, wie jetzt die Erde von ihrem Geliebten, dem Himmel, träumen muss. Erwähnt wird auch der Blütenschimmer, der wahrscheinlich durch die Reflektion des Mondlichtes auf den Blüten entsteht und so sowohl Sehnsucht als auch Hoffnung ausdrückt. In ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
480
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 6 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
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