Keller, Gottfried: Der Landvogt vom Greifensee

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Keller, Gottfried: Der Landvogt vom Greifensee
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die fünf Liebschaften des Landvogtes Salomon Landolt, die er seiner Köchin Marianne erzählt und diese daraufhin alle zu einem Treffen auf seinem Gut einlädt. Die verschiedenen Frauen haben unterschiedliche Hintergründe und Namen wie Distelfink, Salome, Hanswurstel, Grasmücke und Amsel. Es wird erzählt, wie er jede dieser Frauen kennengelernt hat und welche Ereignisse dazu führten, dass er sie nicht heiraten konnte oder wollte. Die Liebschaften haben unterschiedliche Verläufe, von der Verlobung bis hin zum peinlichen Auftritt vor anderen Gästen, aber letztendlich haben alle dazu geführt, dass Salomon Landolt am Ende ein ewiger Junggeselle bleibt. Am Ende des Dokuments stirbt die Köchin Marianne und der Landvogt selbst stirbt später im Schloss zu Andelfingen/Thur.
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Auszug aus Referat
Der Landvogt vom Greifensee: Gottfried Keller Am 13. Juli 1783, an Kaiser Heinrichs Tag wie es im Zürcher Kalender steht, will Salomon Landolt einen von ihm gegründeten Korps, welcher auf der Schaffhauser Straße vorbei marschiert, mustern. Der Landvogt vom Greifensee hat einen günstigen Zeitpunkt gewählt und erhält großes Lob. Als die Schau zu Ende ist erblickt er ein Frauenzimmer, welches er vor Jahren begehrt hatte. Auf dem Weg nach Hause beschließt er, alle seine Frauenzimmer, welche er begehrt hatte, aber nie bekam, auf sein Gut einzuladen. Zu Hause wartet er auf einen günstigen Moment und erzählt seiner Köchin davon. Diese ist entzückt und so erzählt der Landvogt seiner Köchin von seinen einstigen Angebeteten: Distelfink nannte er seinen ersten Schwarm auf Grund ihres Wappens. Salome lernte er in einem Ort kennen, an dem Bessergestellte während der guten Jahreszeit Wohnten. Eines Tages pflanzte er mit ihr 50 Kirschbäume ein und so kamen sie einander näher. Danach schrieb er ihr einen Brief über seine Familie und über sich und schickte ihr denselben. Sie hatten nämlich vor, sich zu verloben. Ihre Eltern rieten ihr von dem Landvogt ab und sie heiratete statt dessen einen reichen Mann. Sie bot dem Landvogt ihre Freundschaft an und als er das erfuhr war er über den Bruch froh gewesen. Hanswurstel hieß mit dem Taufnamen Figura Leu. Sie war Mitglied der Reformationskammer, welche über Religions und Sittenverbesserung beriet. Bei Figura bekam man eine Marke( Erlaubnis) die ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1096
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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