Böll, Heinrich: Ansichten eines Clowns

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Böll, Heinrich: Ansichten eines Clowns
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt den Roman „Ansichten eines Clowns“ von Heinrich Böll. Der Hauptcharakter, Hans Schnier, ist ein Beruf-Clown, der sich nach dem Verlassen seiner Geliebten Marie in einer finanziell schwierigen Lage befindet. Über etwa zwei Stunden setzt er sich mit seinen Erinnerungen auseinander und versucht, neue Geldquellen zu finden. Der Roman umfasst 25 Kapitel, die logisch aufeinander aufbauen, jedoch oft zwischen Realität und Traumwelt wechseln.

Im Laufe des Romans greift Böll Themen wie die Legalisierung von Ehen und die Rolle der katholischen Kirche in der Gesellschaft auf. Er kritisiert die Kirche dafür, dass sie sich ihrer Aufgabe, den Armen und Bedürftigen zu helfen, nicht annimmt und stattdessen ehemaligen Nationalsozialisten Schutz und hohe Positionen gewährt. Der Clown Hans Schnier ist konfessionslos und objektiv in seiner Sichtweise auf seine Umgebung und Umwelt.

In der Inhaltsangabe werden die wichtigsten Geschehnisse des Romans zusammengefasst und diskutiert. Es wird auf den Zeitensprung im Text hingewiesen und keine Biografie des Autors gegeben. Insgesamt handelt es sich um eine detaillierte und angemessene Zusammenfassung des Buches.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns Der Roman Ansichten eines Clowns handelt von dem Leben des Beruf-Clowns Hans Schnier. Die Hauptfigur erscheint zugleich als Ich-Erzähler, weil Böll als Autor vollständig zurücktritt. Das eigentliche Geschehen -es ist kaum als Handlung zu bezeichnen- verläuft innerhalb von ungefähr zwei Stunden an einem Märztag des Jahres 1962, wobei seine Erinnerungen bis in die Kindheit zurückreichen. Der Roman ist in 25 Kapitel untergliedert, die logisch aufeinander folgen, jedoch kann man oft schwer zwischen seinen Träumen und der Realität unterscheiden. Der Roman beginnt damit, daß Schnier allein und ohne Geld nach Bonn in seine Wohnung zurückkehrt und sich im klaren ist, daß er entweder zu seinem reichen Eltern zurückkehrt und sie anbettelt oder in der Gosse landet. Er ist verzweifelt, da ihn seine Geliebte Marie mit der er 5 Jahre zusammenlebte und die er als seine Frau ansah, ohne sich standesamtlich und kirchlich trauen zu lassen, verlassen hat. Schnier ist nämlich der Ansicht, daß eine echte Ehe der Legalisierung durch Staat und Kirche nicht bedürfe. Aber Marie hat ihn auf Drängen ihrer katholischen Glaubensgenossen verlassen und hat Heribert Züpfer, einen führenden Mann des Dachverbandes katholische Laien geheiratet. Außerdem erfährt man, daß er Gerüche durch das Telefon erkennen kann. Seine Eltern existieren für ihn nicht mehr, da seine Mutter, die während des Krieges eine überzeugte Nationalsozialistin war, ihre eigenen Kinder für die ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1235
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Zurück