Landtransport in der Antike

Schlagwörter:
Antike, Menschen als Träger, Schiffe der Antike, Landtransport in der Antike, Transportarten der Antike, Pferde, Räderkarren, Referat, Hausaufgabe, Landtransport in der Antike
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Landtransport in der antiken Welt und vergleicht die verschiedenen Transportmittel und Kraftquellen, die genutzt wurden. Es wird beschrieben, dass Pferde im antiken Transportwesen eine untergeordnete Rolle spielten und erst später im Mittelalter und danach zum Einsatz kamen. Stattdessen wurden für leichte Transporte das Maultier und für Schwertransporte der Ochse genutzt. Der Mensch als Träger wurde ebenfalls oft eingesetzt, aber seine Fähigkeit, Lasten zu tragen, hat Grenzen.

Die Gründe für die Nutzung von Maultieren anstelle von Pferden sind, dass Maultiere fügsamer und besser geeignet sind, eine Last zu tragen. Außerdem sind sie widerstandsfähiger gegen Hitze und Kälte und kommen länger ohne Wasser aus. Lastmaultiere wurden bis in den ersten Teil des 20. Jahrhunderts in großem Umfang eingesetzt und konnten je nach Größe etwa 90kg bis 120kg Last tragen.

Das Dokument beschäftigt sich auch mit Räderfahrzeugen und beschreibt die Konstruktion von Wagen und die unterschiedlichen Arten von Rädern, die verwendet wurden. Ochsen wurden oft zum Ziehen schwerer Lasten eingesetzt, da sie wesentlich kraftvoller und belastbarer sind als Pferde. Rinder sind außerdem in der Lage, fast jede Art von Protein in der Nahrung in Mikroprotein umzuwandeln, was ihnen einen Vorteil bei der Futteraufnahme gegenüber Pferden gibt.

Es gibt drei Arten von Rädern, die in der antiken Welt verwendet wurden: das Scheibenrad, das Querbalkenrad und das Speichenrad. Das Scheibenrad wurde am häufigsten für schwere Fahrzeuge verwendet, während das Speichenrad für leichtere Lasten genutzt wurde.

Insgesamt zeigt das Dokument, dass der Landtransport in der antiken Welt sehr unterschiedlich war von dem in Westeuropa vor der Einführung des Verbrennungsmotors. Die Nutzung von Tieren und Menschen als Träger war eine der wichtigsten Transportmethoden, während Räderfahrzeuge nur in begrenztem Maße eingesetzt wurden. Trotzdem wurden verschiedene fortschrittliche Methoden entwickelt, um die verschiedenen Transportmittel zu optimieren.
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Auszug aus Referat
Landtransport Der Landtransport stand in der klassischen Antike auf einer sehr niedrigen Stufe, und auch seine Methoden und Kraftquellen unterschieden sich sehr deutlich von denen Westeuropas vor der Einführung eines Verbrennungsmotors. Das Pferd als Zugtier, Hauptstütze jeglichen Landtransportes im Mittelalter und in späteren Zeiten, spielte im griechischen und römischen Transportwesen nur eine untergeordnete Rolle. Sein Platz wurde für leichte Transporte vom Maultier und für Schwertransporte vom Ochsen übernommen. Räderfahrzeuge wurden nur im geringen Maße eingesetzt, gebräuchlicher war es jedoch, den Menschen als Träger oder aber Esel und Maultier mit Tragekörben für den Transport einzusetzen. Für diese Transportarten gibt es jedoch eine Menge Gründe: Der Mensch als Träger (lat. saccarius Sackmann) kann sich jeder Art von Weg besser anpassen als ein Fahrzeug oder ein Lasttier. Er kann sich Zugang zum Laderaum eines Schiffes verschaffen, Leitern hinaufsteigen, sich auf engen Pfaden bewegen und ist sozusagen in der Lage, sich selbst zu beladen und die Last wieder abzuladen. Der Fähigkeit des Menschen, etwas zu tragen, sind deutlich Grenzen gesetzt. Die größte Last lag bei etwa 23 bis 27 kg, wenn man annimmt, dass sie über eine größere Entfernung als etwa 40 bis 50m getragen werden sollte. In den Getreidespeichern und Docks von Ostia bedeutete dies, dass ein Sack höchstens um 4 Modii enthalten durfte. Eine derartige Last konnte man über eine Entfernung von 300 bis 500m ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1593
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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