Lenz, Jakob Michael Reinhold: Die Soldaten

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Schulaufgabe aus dem Deutschen, die in der 11. Klasse geschrieben wurde. Der Hausaufsatz befasst sich mit einer literarischen Erörterung des Stücks „Die Soldaten“ von J.M.R. Lenz im Kontext der Epoche des Sturm und Drang.

Das Dokument ist in mehrere Abschnitte gegliedert. Zunächst wird die Epoche des Sturm und Drang vorgestellt und die grundlegenden Intentionen dieser Bewegung erläutert. Dabei wird auf die Ablehnung der Einheit von Zeit, Raum und Handlung im Drama sowie die Kritik an herrschenden politischen und sozialen Zuständen eingegangen.

Im zweiten Teil des Dokuments wird die Frage aufgeworfen, inwieweit „Die Soldaten“ von J.M.R. Lenz ein epochentypisches Werk darstellt. Hierbei werden inhaltliche Aspekte sowie sprachliche Merkmale der Epoche analysiert. Dabei wird herausgestellt, dass das Stück sich mit der damaligen Sexualmoral und dem Militärsystem auseinandersetzt.

Das Dokument beinhaltet auch eine Biographie von J.M.R. Lenz sowie eine nähere Betrachtung der Vielzahl an Handlungssträngen und dem Verzicht auf die Einheit von Ort und Zeit im Sturm und Drang. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Sprache dieser Epoche von Kreativität und Individualität gekennzeichnet war und oft französische Vokabeln benutzt wurden.

Zusammenfassend analysiert das Dokument das Werk „Die Soldaten“ von J.M.R. Lenz im Zusammenhang mit der Epoche des Sturm und Drang. Es zeigt auf, dass die Bewegung des Sturm und Drang eine Umbruchsphase der Literatur darstellte und neue Typen des Dramas hervorbrachte. Das Stück „Die Soldaten“ beschäftigt sich konkret mit der Sexualmoral und dem Militärsystem der damaligen Zeit und zeigt typische Merkmale der literarischen Strömung des Sturm und Drang auf.
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Auszug aus Referat
11. Klasse b 3.Schulaufgabe aus dem Deutschen Hausaufsatz 27. Februar 1998 - 13. März 1998 Literarische Erörterung Die Soldaten von J.M.R. Lenz Thema 2: Stellen sie in knapper Form die grundsätzlichen Intentionen des Sturm und Drang dar und erörtern sie dann inwieweit es sich bei dem Stück Die Soldaten von J.M.R. Lenz um ein epochentypisches Werk handelt. Gliederung Einblick in die Epoche des Sturm und Drang Beantwortung der Fragestellung Intentionen des Sturm und Drang Vielbehandelte Themen des Sturm und Drang Das Hauptthema der Soldaten Epochentypische Aspekte Inhaltliche Aspekte Gottscheds drei Einheiten im Drama Sprachliche epochentypische Aspekte Sprachstand im Zeitalter des Sturm und Drang Grammatik Stilmittel Französisches Vokabular Neuheiten im Ausdruck Biographie von J.M.R. Lenz Die Epoche des Sturm und Drang (von 1765 bis 1790) , die ihren Namen von dem gleichnamigen Drama von Friedrich Maximilian Klinger hat stellt eine Umbruchsphase der Literatur dar. Es entstand ein neuer Typus des Drama, der durch eine ausdrucksstarke Prosasprache und die Ablehnung der Einheit von Zeit, Raum und Handlung geprägt war. Die Bewegung des Sturm und Drang ging von der Jugend aus. Die Epoche wurde eingeleitet durch Rosseaus Naturempfinden und Sozialkritik, durch Hamanns Gefühlsreligion, durch Herders Gedanken über die Volkspoesie und durch Klopstocks Gefühlsdichtungen. 1 Nennenswerte Vertreter dieser Epoche sind Gottfried August Bürger, Johann Gottfried Herder, Friedrich Maximilian ...
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