Nervengifte

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Nervengifte
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit verschiedenen Nervengiften und ihren Wirkungen auf den menschlichen Körper. Es beschreibt die Aufgaben und Arbeitsweisen der Toxikologie und betont die Wichtigkeit von Schutz- und Verhütungsmaßnahmen im Umgang mit chemischen Stoffen, um gesundheitliche Risiken zu minimieren. Das Dokument behandelt verschiedene Gruppen von Giftstoffen, wie Schwermetalle, Atemgifte, tierische Gifte und Pilzgifte und beschreibt ihre Auswirkungen auf den Körper.

Unter den Schwermetallen werden Arsen, Blei und Quecksilber behandelt. Arsenverbindungen wurden in der Vergangenheit als Medikament eingesetzt, führten aber in größeren Mengen im Trinkwasser auch schon zu Massenvergiftungen. Arsen war lange Zeit das Mordgift schlechthin, da es bei der Beigabe zu Lebensmitteln oder Getränken geruchlos und geschmacksneutral ist. Bei Atemgiften werden Kohlenoxid, Blausäure und Cyanide behandelt, welche eine Hemmung des Sauerstofftransports im Körper hervorrufen und zu Erbrechen, Kollaps und Atemdepression führen können.

Darauffolgend kommen tierische Gifte zur Sprache, die potenzielle Feinde vom produzierenden Tier fernhalten oder andere Tiere als Beute präparieren. Hier werden näher die Spinnengifte, Skorpiongifte und Schlangengifte erläutert. Spinnengifte äußern sich in Schmerzen, lokaler Muskulatur-Rigidität und vielfältigen vegetativen Symptomen wie Atemlähmung. Auch hier stellt die Toxikologie passende Antiseren zur Verfügung, um Vergiftungen behandeln zu können.

In Bezug auf Pilzgifte wird beschrieben, dass viele Wildpilze giftig sind und sogar tödlich wirken können. Ein Beispiel ist der ziegelrote Rißpilz, der Muskarin enthält, das Schweissausbrüche, Speichelfluss und Tränensekretion hervorruft. Unbehandelte Fälle können innerhalb weniger Stunden zum Tod führen.

Zuletzt wird in dem Dokument auch die Erste Hilfe bei Vergiftungen behandelt, die Schritte wie schnellen Transport, Magenspülung, Einnahme von Kochsalzlösung, Sauerstoffgabe und die Verabreichung von Antiseren umfasst.

Insgesamt ist das Dokument gut strukturiert und bietet einen umfassenden Überblick über verschiedene Nervengifte und ihre Auswirkungen auf den Körper. Einziger Kritikpunkt ist jedoch die mangelhafte Recherche zu Pilzgiften und Vergiftungssymptomen verschiedener Mechanismen und Klassen.
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Auszug aus Referat
Nervengifte Aufgaben und Arbeitsweisen der Toxikologie Giftwirkungen sind gesundheitsschädliche Folgen biologischer Wechselwirkungen von chemischen Stoffen mit körpereigenen Strukturen, gleich viel ob in gesunden oder kranken Organismen. Sie sind nicht nur an chemische Stoffe und deren Strukturmerkmale gebunden, sondern auch abhängig von der Dosis, der Einwirkungsart, der Einwirkungshäufigkeit und der Einwirkungs(gesamt)zeit. Die Anzahl der Giftwirkungen treten in der modernen Toxikologie zunehmend in den Vordergrund. Mit der ständig wachsenden Zahl von Chemikalien steigt die Notwendigkeit zur Ermittlung des gesundheitlichen Risikos durch körperfremde Stoffe, um geeignete Schutz und Verhütungsmaßnahmen treffen zu können. In der Toxikologie werden verschiedene Gruppen eingeteilt. Wir behandeln genauer: 1 Schwermetalle: Arsen, Blei, Quecksilber u.v.a. Arsenverbindungen sind früher in kleinen Dosen häufig als Medikament eingesetzt worden. In größeren Mengen im Trinkwasser enthalten, führte es aber auch schon zu Massenvergiftungen (aktuelles Bsp.: Bulgarien). Arsenik war durch Jahrhunderte hin das Mordgift par excellence da es ohne Geruch und Geschmack ist. So kann es leicht Lebensmitteln und Getränken beigefügt werden. Die meisten Arsenverbindungen werden rasch resorbiert und auch die äußere Haut nimmt unter Umständen toxische Mengen auf. Arsen wird vor allem im Ceratin der Haut eingelagert. Die Halbwertszeit beträgt deshalb mehrere Wochen und ein Teil wird mit Schuppen und ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
832
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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