Der amerikanische Sezessionskrieg

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den amerikanischen Sezessionskrieg, der von 1861 bis 1865 dauerte. Es wurde von einem Schüler im Rahmen einer Sammeltagsarbeit in Geschichte verfasst. Der Autor beginnt mit einem Vorwort, in dem er feststellt, dass die amerikanische Geschichte oft kein bevorzugtes Thema an europäischen Schulen ist und es daher auch wenig Publikationen und Literatur darüber gibt. Er beschreibt dann die politische Situation in den USA von 1800 bis 1861, die von einem harschen Gegensatz zwischen West und Ost sowie zwischen Nord und Süd geprägt ist. Im Norden schreitet die Industrialisierung schnell voran, während der Süden auf der Sklaverei beruhende Plantagenwirtschaft betreibt und kaum industrialisiert ist. Die Sklaverei hat den Süden in einen Gegensatz zu den umliegenden Staaten gebracht.

Im Jahr 1860 fanden Präsidentschaftswahlen statt, bei denen Abraham Lincoln ins Präsidentenamt gewählt wurde. Die Entscheidung brachte dem Süden einen schweren Schlag, da er sich politischer Macht beraubt sah. Obwohl der Präsident keine unmittelbare Bedrohung für die Sklaverei darstellte, entschieden sich die Staaten des Südens für die Sezession. South Carolina erklärte am 20. Dezember 1860 die Union mit den USA für aufgelöst, bis zum 1. Februar 1861 folgten die Staaten Mississippi, Florida, Alabama, Georgia, Louisiana und Texas. Der Süden hatte damit einen gefährlichen Weg eingeschlagen und signalisiert, dass er Niederlagen in keiner Form hinzunehmen bereit sei.

Der Autor beschreibt den Verlauf des Sezessionskriegs, beginnend mit der Passivität von Präsident James Buchanan, der das Problem seinem Nachfolger überließ und keine hilfreichen Lösungsansätze hatte. Die neu gewählte republikanische Regierung hatte noch keine klaren Vorstellungen davon, was sie tun sollte. Die Konföderierten unter Jefferson Davis waren der Ansicht, dass sie bessere Optionen hätten, wenn sie auf eine klare Konfrontation mit dem Norden ausgingen. Der Krieg begann und dauerte vier Jahre, bevor der Norden siegreich war. Die Folgen des Krieges waren tiefgreifend, und der Autor geht auf die wirtschaftlichen, politischen und sozialen Aspekte ein. Er schließt mit einem Anhang mit Bildnachweisen und einer Bibliographie ab.

Insgesamt bietet das Dokument einen guten Überblick über die Ursachen, den Verlauf und die Folgen des Sezessionskriegs. Der Autor beschreibt die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Spannungen, die zu diesem Konflikt führten, und erklärt die Entscheidungen, die die beteiligten Parteien getroffen haben. Obwohl das Dokument an einigen Stellen recht detailliert ist, bleibt es gut verständlich und bietet auch für Leser ohne tiefgehende Kenntnisse der amerikanischen Geschichte einen guten Einstieg in das Thema.
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Auszug aus Referat
Der amerikanische Sezessionskrieg 1861 - 1865 Eine Darlegung der historischen Ereignisse im amerikanischen Bürgerkrieg, verfasst von Niels Quack alte Zürichstr. 40 8118 Pfaffhausen im Rahmen einer Sammeltagsarbeit im Fach Geschichte, unter der Leitung von Frau Andrea Isler am Realgymnasium Rämibühl. Februar 1998 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort 2. Voraussetzungen Politische Situation in den USA 1800 - 18602.2. Norden und Süden 2.2. Die Wahlen im Jahre 1860 und Sezession 3. Der Verlauf des amerikanischen Sezessionskriegs 3.1. Die Konföderierten unter Jefferson Davis 3.2. Die Alliierten unter Abraham Lincoln 3.3. Kriegsbeginn und Kriegführung 3.4. Der Sieg des Norden 4. Die Folgen des Krieges 5. Schlusswort 6. Anhang 6.1. Bildnachweis 6.2. Bibliographie 1. Vorwort Amerikanische Geschichte ist kein bevorzugtes Thema im Unterricht an europäischen Schulen. Kurz wird die Entdeckung des Kontinents geschildert, später wird vielleicht die amerikanische Revolution behandelt und gegen Ende der Mittelschulzeit erhält der Schüler noch eine komprimierte Darlegung der Rolle der Vereinigten Staaten im 19. Jahrhundert. Ebenso wie der Sezessionskrieg an den europäischen Schulen kaum behandelt wird, gibt es hierzu entsprechend wenig Publikationen und Literatur in Deutscher Sprache, und so war ich in vielen Fällen gezwungen, Quellen in englischer Sprache zu konsultieren. Einerseits, um einen überblick über einen historisch als auch politisch immens bedeutenden Krieg zu erhalten, andererseits, um ...
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