Grillparzer, Franz: Medea

Schlagwörter:
Das goldene Vlies, Trilogoie, Zauberkünste, Eifersucht, Selbstmord, Trauerspiel, Referat, Hausaufgabe, Grillparzer, Franz: Medea
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument bezieht sich auf das Theaterstück „Medea“ von Franz Grillparzer, das Teil der Trilogie „Das goldene Vlies“ ist. Der Auszug gibt zunächst einen Rückblick auf die Vorgeschichte und Zusammenhänge der ersten beiden Teile der Trilogie. Das Theaterstück „Medea“ handelt von der bikulturellen Beziehung zwischen Medea, einer Kolcherin, und Jason, einem Griechen. Sie werden vom König Kreon aufgenommen, müssen jedoch nach einem Bann und Rachespruch Griechenland verlassen. Medea tötet Kreons Tochter Kreusa und bringt das goldene Vlies nach Delphi zurück, um sich dem Urteil der Priester zu beugen.

Der Auszug enthält auch eine Characterisierung von Medea als einer Frau, die bereit ist, für den Mann, den sie liebt, die größten Opfer zu bringen, aber auch zu unbeschreiblicher Rachsucht fähig ist. Jason hingegen wird als typischer Egoist beschrieben, der Medeas Hingabe ausnutzt und seine Schuld nicht einsieht.

Das Dokument gibt auch eine Interpretation des Dramas und zeigt, wie Grillparzer streng nach dem Grundmodell eines Dramas arbeitet. Die Exposition besteht aus den Ereignissen der ersten beiden Teile der Trilogie, der Wendepunkt tritt ein, als Jason Medeas Lied ignoriert, und das Finale ist Medeas grausame Abrechnung.

Insgesamt bietet das Dokument einen Einblick in die Geschichte und Charaktere des berühmten Theaterstücks „Medea“ von Franz Grillparzer und zeigt die Bedeutung und Wirkung des Werkes auf die Welt der Literatur und des Theaters.
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Auszug aus Referat
Medea (Franz Grillparzer) Autor: Franz Grillparzer MEDEAS VORGESCHICHTE: Medea ist der letzte Abschnitt der Trilogie Das goldene Vlies. Damit man die Zusammenhänge besser verstehen kann, soll hier der Inhalt der ersten beiden Teile kurz wiedergegeben werden. In dem ersten Trauerspiel, Der Gastfreund , landet der Grieche Phryxus mit dem, aus einem Tempel gestohlenen, kostbaren goldenen Vlies, einem Widderfell, dem magische Eigenschaften zugeschrieben werden, bei den Kolchern und erbittet von deren König Aietes, Medeas Vater, den Schutz des Gastrechtes. Aietes jedoch tötet Phryxus, weil er sich das goldene Vlies aneignen will, und verletzt dadurch das Gebot der Gastfreundschaft. Sterbend verflucht der Grieche die Kolcher. In dem zweiten Stück, Die Argonauten wird Jason, ein griechischer Fürstensohn, der in Korinth aufgewachsen ist, von seinem Onkel Pelias ausgeschickt, das goldene Vlies zu beschaffen. Falls dem Jüngling dies gelingen würde, sollte er das Reich seines Vaters wieder zurück bekommen. Bei den Kolchern gelandet, verliebt sich Jason in Medea und sie sich in ihn. Sie verhilft ihm mittels der von ihrer Mutter Hekate erlernten Zauberkünste zu dem Vlies. Auf der Flucht werden sie von Medeas Bruder aufgehalten, Jason treibt diesen aber in den Selbstmord. König Aietes verflucht seine Tochter und ihren Geliebten und gibt sich selbst den Tod. Was seit der Abfahrt aus Kolchis wichtiges passiert ist, erfahren wir im Stück Medea in Form von Rückblenden. Zurück in Griechenland ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1929
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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