Camus, Albert: Die Pest

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Buchreport zu Albert Camus' Roman „Die Pest“, verfasst von einem 16-jährigen Schüler im Fach Deutsch in der 7. Klasse im Jahr 2000. Der Report umfasst eine Biografie des Autors, eine Inhaltsangabe des Romans und eine persönliche Stellungnahme des Schülers.

Die Biografie gibt einen Überblick über Camus' Leben und sein Engagement in der antifaschistischen Bewegung, seiner Arbeit als Journalist, Schauspieler und Regisseur sowie seine Mitgliedschaft in der Résistance während des Zweiten Weltkriegs. Der Schüler erwähnt auch, dass Camus 1957 den Nobelpreis für Literatur erhielt und nur knapp zwei Jahre später bei einem Autounfall starb.

Die Inhaltsangabe des Romans beschreibt die Ausbreitung einer Pestepidemie in der französischen Stadt Oran in Algerien. Die Hauptfigur der Geschichte ist Dr. Bernhard Rieux, ein Arzt, der gegen die Ausbreitung der Seuche kämpft. Die Stadt wird unter Quarantäne gestellt, die Einwohner sind einsam und verzweifelt, viele sterben an der Krankheit. Doch schließlich weicht die Pest zurück und es gibt Hoffnung auf Normalität. Der Schüler betont, dass das Buch symbolisch für das Geschehen im Zweiten Weltkrieg steht, wobei die Pest die Willkür der Nationalsozialisten darstellt und die Helfer den Widerstand gegen das Regime symbolisieren.

In seiner persönlichen Stellungnahme lobt der Schüler das Buch für seine Fähigkeit, die Ängste und Gefühle der Einwohner in der isolierten Stadt zu vermitteln. Er betont auch, dass die Aussagekraft des Romans auch heute noch aktuell ist, da die Seuche als Metapher für andere Katastrophen verwendet werden kann.

Kritisiert wird, dass der Schüler bei seiner Interpretation des Werkes zu spezifisch vorgeht und nicht auf die grundlegende Aussage des Buches eingeht.
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Auszug aus Referat
Buch report Klasse 7 Fach: Deutsch 2000 Alter d. verf. 16 Privatlektüre: CAMUS, Albert; MEISTER, Guido(übers.): Die Pest(rororo#15). Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag, 1950 1 Biografie des Autors Albert Camus wurde am 7. November 1923 in Mondovi, in Algerien geboren. Da er ein Stipendium bekam, war es ihm möglich das Gymnasium zu besuchen. Später begann er das Studium der Philosophie an der Universität von Algier, mußte dieses jedoch aufgrund einer Tuberkuloseerkrankung abbrechen. Er arbeitete danach als Journalist, Schauspieler, sowie Regisseur. Camus unternahm zu dieser Zeit lange Reisen innerhalb Europas, außerdem engagierte er sich sehr stark in der antifaschistischen Bewegung. Im Jahre 1940 mußte Camus nach Paris ziehen, da er wegen eines sozialkritischen Artikels des Landes verwiesen worden war. In Paris arbeitete er an der Zeitung Paris Soir mit. Zur Zeit des 2. Weltkrieges war Camus Mitglied der Résistance und war einer der Mitbegründer der illegalen Zeitung Combat, welche Forum der gleichnamigen Widerstandsbewegung war. 1957 wurde Camus der Nobelpreis für Literatur verliehen. Nur knapp zwei Jahre später, am 4. Januar 1960, starb er bei einem Autounfall in Frankreich. 2 Inhaltsangabe Die Geschichte der Pest spielt 194.. in Oran, einer französischen Präfektur im Norden Afrikas an der algerischen Küste. Es beginnt damit, daß in der Stadt immer mehr tote Ratten gefunden werden. Bald darauf erkranken Einwohner an einer mysteriösen Krankheit. Dr. Bernhard Rieux ist ...
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