Mahler-Werfel, Alma

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Mahler-Werfel, Alma
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Fachbereichsarbeit zum Thema Alma Mahler-Werfel, verfasst von Verena Weinzetl. Nach einer kurzen Vorstellung von Alma und ihren Verehrern werden ihre familiären Hintergründe beleuchtet, inklusive ihrer Kindheit und Jugend. Besonders wird auf ihre musikalischen Ambitionen und ihre Lieder aus den Jahren 1910, 1915 und 1924 eingegangen. Im mittleren Teil des Dokuments wird Alma Mahler-Werfel als Teilnehmerin der kulturellen Hochzeit des Wiens vom Fin de Siècle behandelt. Ihre Jugendtagebücher, genannt „Suiten“, geben Aufschluss darüber, wie sich das künstlerische Fin de Siècle in Alma Schindler fokussierte. Sie bewegte sich in den künstlerischen Kreisen Wiens und hatte den heftigen Wunsch, selbst Künstlerin zu werden. Die Tagebücher reflektierten sowohl ihre Eitelkeit als auch ihre Wißbegierigkeit und belegten ihre Belesenheit und Kenntnisse in Kunst und Theologie. Im letzten Teil wird Franz Werfel, der dritte und letzte Mann, den sie heiratete, behandelt. Werfel galt als österreichischer Autor jüdischer Abkunft und war ein Wortführer des Expressionismus. In wichtigen Lebensdaten und einer Übersicht zu seinen Romanen, Erzählungen oder Dramen wird sein Leben umrissen bis zu seiner Flucht vor Hitlers Truppen bis in die USA im Jahr 1940. Werfel zweifelte oft an sich, als Alma Mahler-Werfel ihn kennenlernte und ihm zu innerer Ruhe verhalf, aus der dann später auch sein kreativer Werkes entstand.
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Auszug aus Referat
Deutsch-Fachbereichsarbeit Autor: Verena Weinzetl Schule: HBLA Ausbildungsschwerpunkt Kulturtouristik Klasse: 4. Schulstufe Note: 2- Alma Mahler-Werfel 31. August 1879 (Wien) - 11. Dezember 1964 (New York) Alma war klug, gebildet und vielfach begabt. Sie unterwarf sich nicht den von der Gesellschaft auferlegten Normen, sondern führte ein recht unkonventionelles Leben. Ihr erster Verehrer war Gustav Klimt. Zu ihren weiteren Verehrern zählten Max Burckhard, Hermann Bahr, Karl Kruas, Dr. Joseph Fraenkel, Biologe Paul Kammerer, Pianist Ossip Gabrilowitsch, Oskar Kokoschka Vater: Emil J. Schindler: war das Vorbild in ihrer Kindheit. Er stammte aus einem alten Patrizierhaus. In der österreichischen Monarchie war er einer der bedeutendsten Landschaftsmaler. Vor seiner Ehe hatte er gemeinsam mit Hans Makart ein Atelier. Natürlich war ihr Vater ein typischer Künstler - so entsprach er auch dem Künstlerklischee - er hatte nie Geld. Alma liebte die Malerei ihres Vaters, sie stand stundenlang bei ihm und sah ihm beim Malen zu. Ihr Vater, Emil Jakob Schindler starb 1893. Großvater: Er starb schon in sehr jungen Jahren. Seine Frau war sehr jung und schön. Sie musste bis zu seinem Tod am Sterbebett in ihrem schönsten Ballkleid sitzen. Später wurde ihr Porträt, von Amerling gemalt in der Schönheitsgalerie der Wiener Hofburg ausgestellt. Onkel: Alexander Schindler: war u. a. Schriftsteller. Er schrieb unter dem Pseudonym Julius v. d. Traun z. B. die Novelle Der Schelm v. Bergen. Sie wurde ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2490
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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