Toskanische Architektur

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Toskanische Architektur
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der toskanischen Architektur und nennt einige wichtige Gebäude wie den Dom von Lucca, den Dom von Siena, den Dom von Arezzo, den Dom von Florenz und die Florentiner Bettelordenskirchen. Des Weiteren wird die Entwicklung der toskanischen Baukunst beschrieben, angefangen von den ältesten Zeugnissen toskanischer Sakralbaukunst, den Pieve, über die Bettelordensgotik bis hin zur Profanarchitektur. Außerdem wird die Beziehung zwischen Sakral- und Profanarchitektur und die traditionsgebundene Gestaltung der toskanischen Baukunst erwähnt.

Konkret beschreibt das Dokument die toskanische Baukunst von Landkirchen, die meist einfach und ungegliedert sind und im romanischen Stil gebaut wurden, bis hin zu den Kirchen der Franziskaner und Dominikaner in der Bettelordensgotik, die auf Strukturierung durch das Gliedergerüst der Dienste verzichten und spitzbogige Fenster besitzen. Auch die Profanarchitektur in der Toskana wird behandelt, etwa der Palazzo Vecchio und der Palazzo Pubblico. Besonderes Augenmerk wird auf den Dom von Siena gelegt, der im frühen 13. Jahrhundert umgebaut wurde und bis heute als einer der prunkvollsten Kathedralräume Italiens gilt. Auch der Dom von Florenz, der erste Kuppelbau der Frührenaissance, und der Dom von Pisa, der aus einer kreuzförmigen Anlage besteht, werden beschrieben.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument die Entwicklung der toskanischen Architektur von den Landkirchen der Romanik bis hin zu den Kirchen der Betten- und Predigerorden in der Gotik und der Profanarchitektur. Insgesamt wird die traditionsgebundene Gestaltung der toskanischen Baukunst betont, die sich trotz moderner Elemente wie der Kuppel des Doms von Florenz, immer an älteren Gestaltungsprinzipien orientiert.
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Auszug aus Referat
TOSKANISCHE ARCHITEKTUR Die großen schöpferischen Leistungen nach 1063 waren: - Dom von Lucca - Dom von Siena - Dom von Arezzo - Dom von Florenz - Florentiner Bettelordenskirchen - Kommunalpaläste Die toskanische Baukunst ist wenig einheitlich. Die künstlerischen Impulse gingen im allgemeinen von den Städten aus. Die Landkirchen gehören zu den ältesten Zeugnissen toskanischer Sakralbaukunst. Sie bilden das Volgare, die Volkssprache von der sich die Kunstsprache der Städte abzuheben versucht. Diese Kirchen entstanden ab dem 11. Jahrhundert. Aus der Zeit davor sind keine vollständigen Bauten erhalten. Ab dem 11. Jahrhundert entwickelte sich ein Baueifer, in dem alle Kirchen erneuert wurden. Die Pievi, romanische Landkirchen, besaßen als Einzige ein Taufbecken und einen Friedhof. Sie liegt meist außerhalb der dörflichen Ansiedelung, an Orten, wo die Landschaft zu einem besonderen Ausdruck gelangt. Die Pieve war wie eine altchristliche Basilika aufgebaut: ein erhöhtes Mittelschiff, das von eigenen Fenstern beleuchtet wird. Sie ist dreischiffig, besitzt eine oder drei Apsiden und wird von einem offenen Dachstuhl bedeckt. Meist besitzt das Mittelschiff eine eigene Fensterreihe, die Lichtgarden. Die Stützen werden zu Beginn rechteckig oder quadratisch, ab dem 12. Jahrhundert rund gebaut. Die Wände der toskanischen Landkirchen sind ungegliedert, der Baukörper besteht meist aus einfachen geometrischen Formen. Der Stil dieser Kirchen wird romanisch genannt. Diese Kirchen erreichen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1527
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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