Rassenantisemitismus

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Rassenantisemitismus
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Rassenantisemitismus und seinen Unterschied zum Antijudaismus. Es wird erklärt, dass der Rassenantisemitismus im 19. Jahrhundert entstand und sich in Europa verbreitete. Im Dritten Reich wurde der rassistische Antisemitismus als kollektives Vorurteil gegen die Juden benutzt, um den Völkermord an ihnen zu begründen. Die Emazipation der deutschen Juden war rechtlich im Bismarckreich abgeschlossen, aber praktisch erst mit der Weimarer Republik umgesetzt. Die Mehrheit der Juden lebte in Großstädten und gehörten dem Mittelstand an.

Es wird auch auf die Argumente von Eduard Drumont eingegangen, der die Juden als Gastvolk darstellte, das das Entgegenkommen seines Wirtsvolkes nur ausnutzt, um die jüdische Weltanschauung auszubreiten. Er behauptete auch, dass die Juden den christlichen Mittelstand durch ihre Großbetriebe zerstören und das Franzosentum durch ihren minderwertigen Rassencharakter verschlechtern.

Es wird ebenfalls auf die Entstehung von Antisemitismus heute eingegangen. Antisemitismus entsteht heute selten durch persönliche Begegnungen mit Juden, sondern eher durch Massenmedien wie Zeitungen, Rundfunk oder Fernsehen. Vorurteile gegenüber Juden sind tief verwurzelt und werden von einer Generation zur anderen weitergegeben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Dokument eine Einführung in das Thema Rassenantisemitismus bietet und den Unterschied zwischen Rassenantisemitismus und Antijudaismus erklärt. Es gibt auch Einblicke in die Geschichte des Antisemitismus in Deutschland und Frankreich, sowie in die Entstehung von Antisemitismus heute.
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Auszug aus Referat
Thema: Rassenantisemitismus Rassenantisemitismus was ist das? Das Wort Rassenantisemitismus Der Begriff Rassenantisemitismus entstand im 19. Jhd.. Dieser Begriff bezeichnet den Hass der Völker gegen die Juden in ihrer Mitte aus rassischen Motiven. Rassenantisemitismus ist bis ins Altertum zurückzuverfolgen. Diese Abneigung gibt es, seit die Juden außerhalb Palästinas unter Andersgläubigen, in der Diaspora, leben. Rassenantisemitismus verbreitete sich gegen Ende des 19. Jhd. in ganz Europa. Nach 1918 verschärfte er sich in Deutschland durch ostjüdische Einanderung. Obwohl die Juden keine Rasse darstellen, sondern zur Sprachgruppe der Semiten gehören, verbreiteten die Nationalsozialisten einen rassistischen Antisemitismus als kollektives Vorurteil gegen Juden als Ursache allen Unheils, d.h. sie benutzten sie als Sündenbock, und begründeten damit den schrecklichsten Völkermord. Der Unterschied zwischen Rassenantisemitismus und Antijudaismus Der Unterschied zwischen Antijudaismus und Antisemitismus bestand darin, dass die Juden im Mittelalter als Religionsgemeinschaft, nicht aber als eigene Rasse bezeichnet wurden. Eim Antijudaismus konnten die Juden sich vor Verfolgung und Mord retten, indem sie sich taufen ließen und damit Christen wurden. Im 19. Jhd. war dies durch die Bezeichnung Rasse nicht mehr möglich. Judentum und Antisemitismus in der Weimarer Republik Rechtlich war die Emazipation der deut. Juden, die seit über tausend Jahren in Deutschland laben, zwar bereits im ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
393
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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