Frauen im Islam

Schlagwörter:
Sudan, Marokko, Pakistan, Polygamie, Scheidung, Koran, Kopftuch, Referat, Hausaufgabe, Frauen im Islam
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Rolle der Frauen im Islam, insbesondere in verschiedenen muslimischen Ländern wie Sudan, Pakistan, Ägypten, Jemen, Indonesien und Afghanistan. Es wird auf die verschiedenen Bräuche und Umgangsweisen eingegangen, die sich jedoch im Prinzip durch den Islam im jeweiligen Land prägen. Die westliche Vorstellung vom Frauenbild im Islam wird als von Frauenfeindlichkeit geprägt beschrieben, welche durch die Realität in islamischen Gesellschaften und die gängige Rechtspraxis genährt wird. Es werden phänomenale Diskrepanzen in Bezug auf die Stellung der Frau im Islam beschrieben, wie der Vorrang des Mannes in der Familie, Polygamie, einseitiges Scheidungsrecht, Ausschluss der Frau aus dem gesellschaftlichen Leben, das alleinige Fürsorgerecht des Mannes für die Kinder nach der Scheidung und einseitige Koraninterpretationen. Der Koran wird als Basis für die Verbesserung der Stellung der Frau gesehen, vorausgesetzt, dass traditionelle Interpretationen in Frage gestellt werden und der Koran selbst befragt wird. Der Koran verbietet beispielsweise, weibliche Säuglinge zu töten und zwar in einer Zeit, in der die Entrechtung der Frau die vorherrschende gesellschaftliche Tendenz war. Es wird auch auf die Bildung von Frauen im Islam eingegangen, die bei vielen Diskussionen über Frauenrechte eine entscheidende Rolle spielt. Frauen haben heutzutage Zugang zum Wissen, können lesen, schreiben und recherchieren. Der Bericht hebt auch hervor, dass Frauen im Islam ebenso Rechte und Freiheiten wie Männer finden können und dass viele muslimische Frauen versuchen, Aufklärungsarbeit zu leisten. Ein wichtiger Punkt ist, dass viele Frauen versuchen, zu zeigen, dass sie nicht nur zum Kochen, Heiraten und Kinder erziehen geschaffen wurden. Sie möchten ihren Platz in der Gesellschaft einnehmen und die Gleichberechtigung erreichen. Im Sudan herrscht ein besonders trauriges Frauenbild. Es ist fast unmöglich, für Frauen etwas zu ändern und ihre Lage zu verbessern. Genauso wie in Afghanistan haben Frauen im Sudan viele Einschränkungen, zum Beispiel dürfen sie nicht ohne Begleitung eines ihnen bekannten Mannes verreisen. In vielen Fällen müssen sie sich den Interessen des Mannes unterordnen, sie genießen auch im religiösen Leben keine Gleichberechtigung. In einigen muslimischen Ländern ist es möglich, dass Männer ihre Frauen körperlich züchtigen und sie auf der Stelle verstoßen dürfen. Die Kinder gehören natürlich dem Mann. Zudem gibt es eine das besonders Frauen betreffende Tatsache, dass sie kaum Bildung erhalten. Allgemein lässt sich sagen, dass Frauen im Islam in vielen Gesellschaften immer noch diskriminiert werden, aber dass sich ihre Lage zumindest in einigen Ländern langsam verbessert.
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Auszug aus Referat
Frauen im Islam Zu den islamischen Ländern der 3. Welt zählen unter anderem Sudan, Marokko, Pakistan, ägypten, Jemen und auch Indonesien. Natürlich gibt es in allen Ländern verschiedene Bräuche und Umgangsweisen aber im Prinzip zeigt sich in allen Ländern durch den Islam das gleiche Bild. Die westliche Vorstellung von islamischen Frauenbild ist geprägt von einer islamischen Frauenfeindlichkeit. Diese negative Vorstellung im Westen wird genährt durch die weitverbreitete Realität in islamischen Gesellschaften und die gängige Rechtspraxis: Phänomene wie Vorrang des Mannes in der Familie, Polygamie, einseitiges Scheidungsrecht, Ausschluss der Frau aus dem gesellschaftlichen Leben, das alleinige Fürsorgerecht des Mannes für die Kinder nach der Scheidung, sowie einseitige Koraninterpretationen. Bereits seit dem 19. Jh. werden in den islamischen Ländern, auch unter Einfluß der Frauenbewegung im Westen, Diskussionen über diese Phänomene geführt. Die eigentliche Basis für die Verbesserung der Stellung der Frau liefert dabei der Koran, vorausgesetzt, daß die traditionelle Interpretation in Frage gestellt werden und der Koran selbst nach seinem Konzept dafür befragt werden. Hauptanliegen des Koran ist es, in einer Zeit, in der nicht nur auf der arabischen Halbinsel, sondern in nahezu allen Kulturen die Entrechtung der Frau die vorherrschende gesellschaftliche Tendenz war, der Frau eine gleichwertige Stellung einzuräumen. Bezeichnend dafür ist das koranische Verbot, weibliche Säuglinge ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1563
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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