Die Perserkriege

Schlagwörter:
Karthago, Spartaner, Mittelmeerraum, Zarathustra, Satrap, Attischer Seebund, Kalliasfriede, Referat, Hausaufgabe, Die Perserkriege
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit den Perserkriegen, die in der Mitte des 6. Jahrhunderts v. Chr. stattfanden. Es wird beschrieben, wie das Perserreich damals regiert wurde und wie es sich auf etwa 5 Millionen Quadratkilometern ausdehnte. Hierbei waren 20 Satrapien beteiligt, die von einem Adeligen (Satrap) angeführt wurden. Es gibt keine Reichsreligion, aber die Lehre des Zarathustra wird verehrt. Der König sieht sich als König der Könige und alle Menschen und Völker sind ihm untertan.

Es wird hervorgehoben, dass die Perser die Meerenge kontrollierten und somit die griechischen Handelswege bedrohten. Die Griechen gerieten infolgedessen unter Druck und gerieten in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Ein Aufstand in Milets wurde niedergeschlagen und Athens und Eretrias Hilfe zeigte wenig Wirkung.

Die erste Schlacht gegen Athen endete in einer Niederlage für die Perser. Daraufhin rüstete Athen noch mehr auf. Es kommt zu einem großen Angriff der Perser unter Xerxes gegen Griechenland. Der griechische Verteidigungsplan scheiterte durch Verrat und die Schlacht gewannen die Griechen. Später schlugen die Spartaner die Perser noch einmal. Durch den Zusammenschluss von Athen und vielen Inseln konnte man die Perser nach und nach aus dem Bereich der Ägäis vertreiben. Der so genannte „Kalliasfriede“ wurde beschlossen, der ein Ausgleich der Interessen war. Athen, Karthago und das Perserreich wurden in diesem Zusammenhang als die drei Großmächte im Mittelmeerraum genannt.
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Auszug aus Referat
Die Perserkriege Um die Mitte des 6. Jhdts v. Chr. gab es im Mittelmeerraum 2 Machtbereiche: Im Westen Karthago und im Osten das Perserreich. Das Perserreich, zu dieser Zeit von Dareios I. (521-486 v. Chr.) regiert, umfaßte zirka 5 Mill. km . Es erstreckte sich von der ägäisküste über Syrien, ägypten, Mesopotamien und dem Persischen- und Armenischen Hochland bis zum Indus. Es war in 20 Satrapien geteilt an deren Spitze ein Adeliger (Satrap) stand. Dieser hatte sowohl die militärische als auch die zivile Gewalt und mußte die Steuern eintreiben. Auf Grund dieses Einflusses wurden die Satrapen von einer Geheimpolizei bewacht (Augen und Ohren des Königs). Dareios führte auch im ganzen Land eine einheitliche Währung ein (Dareikos), und ließ die Königsstraße bauen, die sich von Sardes bis nach Susa, dem Verwaltungszentum des Perserreiches erstreckte. Sie war 2400 km lang und hatte 11 Poststationen. Das Heer war aus Festungssoldaten und Abordnungen der einzelnen Satrapien aufgebaut und enthielt auch eine 10.000 Mann starke Leibwache des Königs. Im Perserreich gab es keine Reichsreligion, doch wurde die Lehre des Zarathustra verehrt. Der König sah sich als der König der Könige und alle Menschen und Völker waren ihm untertan. Das Reich wurde kontinuierlich erweitert, so auch im nordpontischen Raum, wo die Satrapie Thrakien entstand. Somit kontrollierten die Perser die Meerenge und bedrohten die griechischen Handelswege. Die Griechen gerieten immer mehr unter Druck und gerieten in ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
512
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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