Die Versenkung der Lusitania

Schlagwörter:
U-Bootkrieg, britische Marine, bewaffnetes Frachtschiff, Luxus-Liner, Referat, Hausaufgabe, Die Versenkung der Lusitania
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Untergang des Passagierschiffs „Lusitania“ im Jahr 1915 durch ein deutsches U-Boot. Es wird die Frage aufgeworfen, warum das U-Boot das Schiff ohne Vorwarnung angriff, obwohl es zu Beginn des Krieges eine Absprache zwischen Großbritannien und Deutschland gab, die den U-Booten verbot, Handelsschiffe ohne Warnung zu torpedieren. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Absprache von beiden Seiten missachtet wurde und dass die britische Admiralität das Abkommen zu ihren Gunsten ausnutzte. Es wird behauptet, dass die „Lusitania“ als bewaffnetes Frachtschiff eingetragen wurde, obwohl es über keine Bewaffnung verfügte, da die britische Admiralität mit der Werft eine Absprache traf, um das Schiff im Kriegsfall leicht mit Waffen aufrüsten zu können. Der Dokumentar beschreibt auch die Explosionen, die den Untergang des Schiffs verursachten, und stellt zwei Möglichkeiten zur Diskussion: ob die Explosion durch Aluminiumbehälter oder durch geladene Schrapnelle ausgelöst wurde. Es wird auch darüber spekuliert, ob Churchill bewusst diese Katastrophe heraufbeschworen hat, um die USA zum Kriegseintritt zu bewegen. Schließlich beschäftigt sich der Text mit den menschlichen Folgen des Untergangs und stellt die Frage, ob die Torpedierung des Schiffes gerechtfertigt war, da es Schrapnelle transportierte, die dafür bestimmt waren, deutsche Soldaten zu töten.
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Auszug aus Referat
Die Versenkung der Lusitania Am 7. Mai 1915 versenkte ein deutsches U-Boot ohne Vorwarnung das britische Dampfschiff Lusitania. Warum ohne Vorwarnung? Zu Beginn des Krieges gab es zwischen Großbritannien und dem Deutschen Reich eine Absprache in Bezug auf den U-Bootkrieg. U-Boote hatten die Anweisung, nachdem sie britische Handelsschiffe gestellt hatten, das Schiff zu warnen und der Besatzung genügend Zeit zur Evakuierung zu geben. Erst dann durfte das Schiff torpediert werden. Eigentlich ein äußerst humanes und ehrenhaftes Agreement der beiden Kriegsparteien. Doch die Realität sah durchaus anders aus. Zunächst wurde das Abkommen von beiden Seiten befolgt, allerdings sollte sich dies bald ändern. Erster Lord der Admiralität in Großbritannien seit 1911 war kein geringerer als Sir Winston Leonard Spencer Churchill, der spätere Premierminister während des Zweiten Weltkrieges. Er nutzte das Abkommen zu Gunsten der britischen Marine aus, und hatte Befehl gegeben, im Falle eines U-Bootkontaktes das U-Boot zu rammen oder durch Koordinatenmitteilung Hilfe zu ordern. Die deutsche Marine verlor binnen kürzester Zeit 12 Boote. Die Verluste rissen eine große Wunde, das Abkommen wurde missachtet und der uneingeschränkte U-Bootkrieg war die Folge. Die deutschen U-Bootkommandanten hatten nun Befehl ohne Vorwarnung anzugreifen. Das britische Passagierschiff Lusitania lag vor seiner letzten Fahrt in New York vor Anker. Unter den Passagieren befanden sich neben den Briten auch zahlreiche ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
994
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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