Lessing, Gotthold Ephraim: Nathan der Weise

Schlagwörter:
Ringparabel, Ringe, Richter, Deismus, Referat, Hausaufgabe, Lessing, Gotthold Ephraim: Nathan der Weise
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument handelt von der Ringparabel im Drama „Nathan der Weise“ von Gotthold Ephraim Lessing. Es wird die Entstehungsgeschichte des Dramas beschrieben, bei dem Lessing versuchte, seine theologische Meinung trotz Zensur durch ein Drama auszudrücken. Die Ringparabel spielt im Drama eine entscheidende Rolle, da sie das formale und inhaltliche Zentrum bildet. Im Drama geht es darum, dass ein Vater drei Söhne hat, denen er jeweils einen Ring verspricht. Nach seinem Tod entbrennt ein Streit um den echten Ring, der immer vom Vater auf den jeweils beliebtesten Sohn vererbt wurde. Ein Richter kann diesen Streit nicht lösen und rät den Söhnen, sich immer so zu verhalten, als hätte jeder den echten Ring. Nathan, eine der Hauptfiguren des Dramas, erklärt in der Ringparabel, dass die drei Ringe symbolisch für die drei großen Religionen stehen und jede von ihnen als echt anzusehen ist, da sie alle von Gott stammen. Die Ringparabel ist das formale und inhaltliche Zentrum des Dramas und die Kernaussage des Werkes. Es geht darum, Toleranz und bedingungslose Humanität gegenüber anderen Religionen und Menschen zu zeigen. Der Text beschreibt auch die formalen Aspekte und den klassischen Aufbau des Dramas sowie die Wirkungsgeschichte von „Nathan der Weise“. Weiterhin werden die Quellen, die Lessing für die Ringparabel verwendet hat, und die Mathe­matik-Aufgaben in der Parabel analysiert.
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Auszug aus Referat
Hausaufgabe aus dem Deutschen Literarische Erörterung Die Ringparabel das Zentrum von Lessings Drama Nathan der Weise Eingereicht von: Nikolas Tautenhahn A) Entstehungsgeschichte des Nathan S. 3 B) I. Kurze Inhaltsangabe der Ringparabel (III 7) S. 4 II. Ringparabel als formales Zentrum S. 5 1. Ringparabel in der Mitte des Stücks S. 5 a) arithmetisches Zentrum S. 5 b) tektonisches Zentrum S. 5 2. Ringparabel als Drama im Drama S. 5 III. Ringparabel als inhaltliches Zentrum S. 5 1. Handlung des Dramas als Spiegel der Ringparabel S. 5 a) Konflikt der drei Religionen (Ringe) S. 5 b) Nathan als Richter S. 6 2. Ringparabel als Höhepunkt der Erziehungsarbeit Nathans S. 6 a) Toleranz S. 7 b) der Gedanke vom allgemeinen Menschen S. 7 c) bedingungslose Humanität S. 8 d) Deismus S. 8 C) Wirkungsgeschichte des Nathan S. 9 D) Verwendete Literatur S. 10 Nach dem Tod des Hamburger Orientalisten Hermann Samuel Reimarus 1768 erhielt Lessing, der mit der Familie Reimarus befreundet war, die Apologie oder Schutzschrift für die vernünftigen Verehrer Gottes, die Reimarus zwischen 1740 und 1750 geschrieben hatte und die ihm zu radikal rationalistisch-deistisch schien, als dass er sie hätte veröffentlichen können. Lessing, der ebenfalls ein Vertreter des Deismus war, arbeitete damals für den Herzog Carl von Braunschweig. Seine Aufgabe war es, aus den Beständen der herzoglichen Bibliothek in Wolfenbüttel wissenschaftliche Nachrichten herauszugeben. Seit 1774 veröffentlichte er auf diesem Weg Teile ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
2828
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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