Fotografieren ohne Automatik Teil 1

Schlagwörter:
Fototechnik, SLR Kamera, Kamera, Belichtung, Foto, Fotografie, Referat, Hausaufgabe, Fotografieren ohne Automatik Teil 1
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist ein Bericht über fotografische Kameras, die manuell bedient werden können. Der Autor beschreibt die Vorteile und Besonderheiten von mechanischen Kameras im Vergleich zu elektronischen Kameras. In diesem Teil des Berichts geht es genauer um drei Spitzenmodelle: die Contax S2, Leica R 6.2 und Olympus OM-3 Ti.

Für Liebhaber der Fotografie und Kenner der Fotoszene hat der Name Contax einen ganz besonderen Klang und wird meistens mit Begriffen wie Carl Zeiss oder Zeiss Ikon in einem Atemzug genannt. Die Contax S2 und ihr Schwestermodell sind aus extrem widerstandsfähigem, korrosionsbeständigem und leichtem Titan gefertigt und für härteste Dauerbeanspruchung konzipiert. Die S2 arbeitet mit Spotmessung, die S2b mit einer mittenbetonten Meßcharakteristik.

Die Leica R 6.2 ist kompakt und handlich. Sämtliche Einstellringe, Drehknöpfe und Schalthebel sind griffgünstig und logisch angeordnet. Für die Belichtungsmessung stehen Spot- und Integralmessung zur Verfügung. Der Abgleich von Belichtungszeit und Blende erfolgt mittels Nachführprinzip über eine Lichtwaage unterhalb des Sucherbildes. Der Verschlusszeitenbereich beträgt 1 Sekunde bis 1/2000 s sowie B.

Die Olympus OM-3Ti ist die Nachfolgerin der OM-3 und zeichnet sich durch eine einzigartige Belichtungsmessung aus. Neben mittenbetonter Integral- und Spotmessung stehen eine Multi-Spotmessung sowie Highlight- und Shadow-Messung zur Verfügung. Mit der Multi-Spotmessung lassen sich maximal acht Punkte des Bildausschnitts anmessen. So können auch diffizile Helligkeitsunterschiede exakt ermittelt werden. Basierend auf diesen Meßergebnissen wird automatisch die optimale Belichtung berechnet und im Sucher angezeigt. Die OM-3Ti ist aus Titan gefertigt und damit robust, leicht sowie enorm widerstandsfähig gegen Korrosion und extreme Temperaturen.

Insgesamt werden mechanische Kameras als eine Möglichkeit beschrieben, sich intensiver mit dem Motiv und der Fotografie auseinanderzusetzen. Sie erfordern Zeit und Muße für die Einstellung von Zeit und Blende, bieten aber im Gegenzug eine Rückbesinnung auf das Wesentliche. Auch heute haben sie ihre Existenzberechtigung, vor allem in der Arbeit von Profifotografen und in technisch-wissenschaftlichen Bereichen.
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Auszug aus Referat
Monatsbericht Nr.9 Montag 01.04. - Dienstag 30.04.1996 Fotografieren ohne Automatik Teil 1 Sie sind die Dinosaurier, eine aussterbende Spezies in der Fototechnik. Was vielleicht etwas respektlos klingen mag, ist keinesfalls so gemeint. Mechanische, manuell zu bedienende SLR - Kameras haben auch heute in einer von Elektronik und Autofokus beherrschten Fotowelt ihre Existenzberechtigung. Von dem knappen Dutzend der auf dem Markt angebotenen Modelle nehme ich die sechs Spitzenmodelle genauer unter die Lupe. Kameras, die ganz ohne Automatik auskommen, bei denen fast alles manuell eingestellt werden muß und deren Funktionen mechanisch ablaufen, sind nach wie vor gefragt. Immerhin haben nahezu alle namhaften Hersteller mindestens ein mechanisches Modell in ihrer Programmpalette. Ich habe mir die attraktiven Modelle der Spitzenklasse genauer angesehen, jeweils drei Modelle stelle ich in diesem und in dem nächsten Monatsbericht vor. Es geht los mit der Contax S2, der Leica R 6.2 und der Olympus OM - 3 Ti. Mechanische Kameras werden heute in erster Linie von Profifotografen (was jedoch nicht heißt, daß Profis in erster Linie mit mechanischen Kameras arbeiten ) und in technisch - wissenschaftlichen Bereichen eingesetzt. Für den engagierten Hobbyfotografen, dem diese Art der Fotografie Zeit und Muße abverlangt, bedeutet sie nicht nur die Einstellung von Zeit und Blende, sondern auch gleichzeitig die Auseinandersetzung mit dem Motiv und eine Rückbesinnung auf das Wesentliche. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1615
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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