Tucholsky, Kurt: Die Katze spielt mit der Maus

Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Kurzgeschichte von Kurt Tucholsky mit dem Titel „Die Katze spielt mit der Maus“. Die Geschichte handelt von einer Katze, die eine Maus gefangen hat und diese bis zum Tode quält. Der Autor beschreibt die Sadismus der Katze sehr detailliert und gliedert die Kurzgeschichte in einen erzählenden Teil und einen interpretierenden Teil. Im erzählenden Teil beschreibt der Autor chronologisch das Geschehen und verwendet kurze, logisch aufgebaute Sätze. Dabei stellt er die Maus lediglich als Opfer dar und die Katze als handelnde „Person“. Besonders hervorgehoben wird die Autonomie der Pfote der Katze, die eigenständig und unabhängig von der Katze agiert. Im zweiten Teil der Kurzgeschichte verwendet Tucholsky satirische Elemente, um die Maus lächerlich zu machen und versucht, religiöse Aspekte in die Geschichte zu integrieren. In einem besonders wichtigen Absatz betont der Autor, dass sich Katz und Maus immer gegenüberstehen werden und dass es immer Stärkere und Schwächere geben wird. Der einzige Unterschied sei, dass dies eine Katze war und wir Menschen sind. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Kurzgeschichte von Tucholsky das Thema Unterdrückung und Machtmissbrauch behandelt und auf diese Weise das „wahre Leben“ widerspiegelt.
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Auszug aus Referat
Kurt Tucholvsky: Die Katze spielt mit der Maus Diese Kurzgeschichte erzählt von einer Katze, die eine Maus gefangen hat und diese bis zum Tode quält. Besonders hervorgehoben wird der Sadismus der Katze durch die genaue Schilderung ihrer grausamen Taten. Kurt Tucholvsky hat diese Geschichte in zwei Teile gegliedert. Der erste ist der erzählende Teil, der das genaue Geschehen der Jagd schildert. Der zweite Teil hingegen ist quasi eine Art Selbstinterpretation von Kurt Tucholvsky an seinem Werk. Er betont darin vor allem , dass diese Kurzgeschichte keine Allegorie sei, die Geschichte sei daher kein Gleichnis, sonder Stelle nur das wahre Leben dar. Die Erzählung selbst ist chronologisch aufgebaut, der Autor verwendet kurze und logisch aufgebaute Sätze, um die Handlungen der KAtze möglichst realistisch darzustellen. Kurt Tuchovsky verwendet jedoch in seinem Werk verschiedenste Sprachmittel, um den Sinn der Kurzgeschichte offensichtlicher darzustellen. Ein Merkmal dafür ist die Autonomie der Pfote der Katze, die Tucholvsky als eigenes Tier darstellt. Sie scheint in seiner Erzählung unabhängig von der Katze selbst die MAus automatisch zu quälen und zu foltern. Weiters werden die Reaktionen der Maus in der Erzählung nur in kurzen Sätzen beschrieben, sie wird praktisch nur als Opfer dargestellt, die Katze hingegen ist die handelnde Person. Die Bindestriche zwischen den verschiedenen Sätzen dienen als Handlungspausen. Sie sollen dem Leser die getrennten Handlungen sichtbarer machen. ...
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