Die Grundprinzipien der 4 Druckarten

Schlagwörter:
Flachdruck, Druckträger, Tiefdruckverfahren, Hochdruckverfahren, Druckplatten, Metalldruckplatten, Referat, Hausaufgabe, Die Grundprinzipien der 4 Druckarten
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt grundlegend die vier verschiedenen Druckarten, die es gibt, nämlich Hoch-, Sieb-, Flach- und Tiefdruck. Daraufhin werden die verschiedenen Techniken für den Tiefdruck erläutert, von der Gravur bis zur Heliogravüre. Außerdem gibt es eine Materialkunde für den Tiefdruck, in der die verschiedenen Druckplatten erklärt werden. Kupferplatten sind das klassische Material für den Tiefdruck, aber auch alternativen Werkstoffe wie Aluminium oder Kunststoff werden immer beliebter. Das Dokument enthält auch einen geschichtlichen Überblick über die Entwicklung der Druckgraphik und die verschiedenen Techniken seit der Antike. Dabei wird deutlich gemacht, dass viele dieser alten Techniken auch heute noch relevant sind. Das dokument hat eine Länge von etwa 535 Wörtern.
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Auszug aus Referat
1. Die Grundprinzipien der 4 Druckarten Die meisten drucktechnischen Verfahren lassen sich den vier Druckprinzipien, nämlich Hoch-Sieb-, Flach- und Tiefdruck zuordnen. Um diese besser verstehen und voneinander unterschieden zu können, müssen zuerst einmal ihre Grundlagen erläutert werden. Der Hochdruck entstand um 1400 in Europa und umfaßt all jene Verfahren der Drucktechnik, bei denen nur die erhabenen (hochliegenden) Teile des Druckstockes Farbe auf Papier abgeben. Alle Partien, die nicht drucken bzw. weiß bleiben sollen, werden herausgestochen. Sie liegen also tiefer und nehmen deshalb keine Farbe auf. Beispiele für Tiefdruck sind der Linol- und Holzschnitt. Deutlich wird das Hochdruckprinzip beim Stempel, dem Vorgänger des Holzschnitts, der zu den ältesten Druckverfahren zählt. Anders verhält es sich beim Flachdruck oder Offsetdruck, bei dem sich die druckenden Teile auf gleicher Ebene mit den nichtdruckenden befinden. Der Druck erfolgt bei dieser Technik von der Oberfläche einer Stein-, Aluminium- oder Zinkplatte. Der Druckträger (Papier) wird vorher chemisch so präpariert, daß an den bezeichneten Stellen die Farbe aufgenommen, an den frei zu bleibenden jedoch abgestoßen wird. Darauf beruht im wesentlichen das Prinzip des Flachdrucks, der 1798 von Aloys Senefelder entwickelt wurde. Das wohl jüngste Druckverfahren ist der sogenannte Siebruck, der sich aus der ostasiatischen Kunst des Schablonierens entwickelte. Das Prinzip ist einfach, wobei es aber viele technische ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
8358
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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