Kinder- und Jugendtraining

Schlagwörter:
Wachstum, Stoffwechsel, Bewegungsapparat, Schnelligkeitstraining, Pubeszenz, Adoleszenz, intensive Intervallmethode, Differenzierungsfähigkeit, maximale Frequenzentwicklung, Lokomotionsübung, Nummernwettlauf, Krafttraining, Referat, Hausaufgabe, Kinder- und Jugendtraining
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Kinder- und Jugendtraining und den sportbiologischen Grundlagen, die sich von denen des Erwachsenentrainings unterscheiden. Es wird betont, wie wichtig ausreichende Bewegung für die psychophysische Gesamtentwicklung von Kindern und Jugendlichen ist. Im Kindertraining steht die Ausbildung von sportmotorischen Fertigkeiten und die Erweiterung des Bewegungsschatzes im Vordergrund, während konditionelle Fähigkeiten nur in geringem Maße trainiert werden. Ein Problem in Gruppentrainings oder Klassenverbänden ist die Streuung des Zeitpunkts des pubertären Wachstumsschubes von kalendarisch gleichaltrigen Kindern. Das Dokument beschreibt auch die Auswirkungen des Wachstums und des Stoffwechsels sowie des passiven und aktiven Bewegungsapparats auf das Training. Es betont die Bedeutung des Spielens und der emotionalen Beteiligung für das Lernen von Bewegungen und legt dar, wie das Spiel zur Bewegungsstabilisierung, Bewegungsvariation und Differenzierungsfähigkeit beiträgt. Abschließend gibt das Dokument eine psychophysiche Kurzcharakteristik der einzelnen Altersstufen, um ein alters- und entwicklungsgemäßes Training zu ermöglichen. Der Fokus liegt hierbei auf dem Vorschulalter.
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Auszug aus Referat
Kinder- und Jugendtraining Sportbiologische Grundlagen Einleitung: Kinder und Jugendliche benötigen für eine harmonisch psychophysische Gesamtentwicklung ein ausreichendes Maß an Bewegung. Dieses Bedürfnis wird im allgemeinen von den Kindern durch ihren ausgeprägten Bewegungsdrang von selbst gesteuert. Die größere Bewegungsaktivität bei Kindern gegenüber Erwachsenen wird einerseits auf die Dominanz zerebraler Antriebe zurückgeführt, andererseits darauf, daß die mit der Bewegung verbundene Anstrengung von Kindern subjektiv als geringer empfunden wird als bei Erwachsenen. Bewegung wird durch Erziehung und Schule (Sitzzwang) zum Teil erheblich eingeschränkt. Sie stellt aber eine Entwicklungsnotwendigkeit dar und ist deshalb vor allem im Kinder- und Jugendalter vorbehaltlos zu befürworten, wenn es alters- und entwicklungsgemäß erfolgt. Das Kinder- und Jugendtraining ist kein reduziertes Erwachsenentraining. Ziele, Inhalte und Verhaltensweisen unterscheiden sich in vielfacher Hinsicht gegenüber dem Erwachsenentraining. Die Kinder bzw. die Jugendlichen befinden sich noch im Wachstum und sind hiermit einer Vielzahl von physischen, psychischen sowie psychosozialen Veränderungen und Entwicklungsbesonderheiten ausgesetzt, die für das Kinder- und Jugendtraining entsprechende Konsequenzen bedingen. Im Kindertraining steht vor allem die optimale Ausbildung vielfältiger sportmotorischer Fertigkeiten und Techniken sowie die Erweiterung des Bewegungsschatzes bzw. der Bewegungserfahrung im ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
4417
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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