Max Frisch; Homo Faber

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Referat über den Roman „Homo faber - ein Bericht“ von Max Frisch. Es beschreibt den Inhalt des Werkes und die Entwicklung der Hauptfigur Walter Faber. Faber ist ein Techniker, der sich aufgrund seiner Abscheu vor der Natur und der Angst vor Vergänglichkeit und Unkontrollierbarkeit auf die Technik fixiert hat und Schwierigkeiten hat, Nähe zuzulassen. Nachdem er eine Inzestbeziehung mit seiner Tochter Sabeth hatte und diese bei einem Unfall stirbt, beginnt er, menschlicher zu werden und die Natur mit all ihren Konsequenzen anzunehmen. Die wesentlichen Themen des Textes sind die Entwicklung der Hauptfigur, die Auseinandersetzung mit Natur, Tod, Liebe und Schicksal sowie die Bedeutung von Intimität und Distanz in zwischenmenschlichen Beziehungen.
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Auszug aus Referat
Homo faber ein Bericht von Max Frisch Referat von Marta Zajaczkowski Inhalt Der Roman Homo faber ein Bericht von Max Frisch aus dem Jahre 1957 handelt von Walter Faber, einem Techniker, der über eine inzestuöse Beziehung mit seiner Tochter Sabeth, von der er nichts wußte, zu ihrer Mutter und seiner Jugendliebe Hanna zurückfindet. Sabeth verunglückt und stirbt an den Unfallfolgen, er selbst wird schwer krank. Sein Tod bildet das Ende des Romans. Der erste Teil seines Berichtes beginnt im Flugzeug von New York, Fabers Wohnsitz, nach Mexiko. Sein Ziel ist Caracas, wo er die Montage einer technischen Anlage leiten soll. Faber hat leichte Magenschmerzen. Sein Flugnachbar ist ein junger Deutscher, der seinen Bruder auf einer Farm in Guatemala besuchen will. Faber wird von ihm vage an jemanden erinnert. Während einer Zwischenlandung in Houston wird ihm bewußt, dass sein Nachbar seinem Studienfreund Joachim Hencke ähnelt, den er seit dieser Zeit nicht mehr gesehen hat. Diese Tatsache beunruhigt ihn. Auf dem weiteren Flug muss die Maschine in einer Wüste notlanden, wo die Passagiere nun vier Tage festsitzen. Faber freundet sich währenddessen mit dem jungen Deutschen an: Es ist der Bruder Joachims und heißt Herbert Hencke. Dieser erzählt Faber, dass sein Bruder mit Hanna, Fabers Jugendliebe, verheiratet gewesen sei und eine Tochter habe. Sie seien bereits länger wieder geschieden. Faber muss an Hanna denken: Er wollte sie damals heiraten, da sie schwanger und als Jüdin von der ...
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