Frisch, Max: Homo Faber - Fabers Verhältnis zu Erlebnis und Schicksal

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Referat, Hausaufgabe, Frisch, Max: Homo Faber - Fabers Verhältnis zu Erlebnis und Schicksal
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Thema „Faber's Verhältnis zu Erlebnis und Schicksal“ und untersucht, warum Faber nicht an Schicksal und Fügung glaubt. Es werden Definitionen von Schicksal und Fügung gegeben und es wird argumentiert, dass Faber als Techniker gewohnt ist, alles nachprüfen zu können und für jede Erscheinung eine vernünftige Erklärung zu finden. Es wird auch auf Fabers Verhältnis zu anderen Menschen und seiner Abneigung gegenüber Gefühlen eingegangen.

Es werden Textstellen aus dem Roman „Homo Faber“ von Max Frisch zitiert, die zeigen, wie Faber sich mit Zufällen und Ereignissen auseinandersetzt. Ein besonderer Fokus wird auf die Frage gelegt, ob Sabeths Tod durch eine Schlange verursacht wurde und ob dies Schicksal war.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Dokument eine Analyse von Fabers Weltanschauung und Denkweise ist und aufzeigt, warum er nicht an Schicksal und Fügung glaubt. Es stellt die Frage nach dem Einfluss von Zufällen auf das Leben und den Tod von Menschen und wie Faber damit umgeht.
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Auszug aus Referat
Deutsch-Referat Thema: Fabers Verhältnis zu Erlebnis und Schicksal Bedeutung: Warum glaubt Faber nicht an Fügung und Schicksal? Schicksal: Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet Schicksal die Gesamtheit ungeplanter und grundsätzlich nicht vorhersehbarer Ereignisse. Dabei handelt es sich um Ereignisse, die weder als Resultat rationaler Planung ist. Fügung: Ein günstiger Zufall (gnädige, seltsame Fügung des Himmels, des Schicksals). Textstellen: Seite 2: Ich bin Techniker und gewohnt, die Dinge zu sehen, wie sie sind. Seite 23: Ich glaube nicht an Fügung und Schicksal, als Techniker bin ich gewohnt mit den Formeln der Wahrscheinlichkeit zu rechnen. Es war mehr als Zufall, da? Alles so gekommen ist, es war einen ganze Kette von Zufällen. Aber wieso Fügung? Ich brauche, um das Unwahrscheinliche als Erfahrungstatsache gelten zu lassen, keinerlei Mystik, Mathematik genügt mir. Seite 78: Ich habe das Leben meines Kindes vernichtet und ich kann es nicht wieder gutmachen... Ich war nicht verliebt... sie war mir aufgefallen nichts weiter, ich konnte ja nicht ahnen, dass sie meine eigene Tochter ist, ich wusste ja nicht einmal, dass ich Vater bin. Wieso Fügung? Ich war nicht verliebt, im Gegenteil... Wieso Fügung Es hätte auch ganz anders kommen können. Seite 132: ,, Sie konnte nur das Kind von Joachim sein ´ Homo Faber verrechnet sich, obwohl er ein mathematisches Genie ist. Er lässt sich normalerweise nicht täuschen und von Gefühlen leiten. Er macht alles ganz genau (Beruf: immer ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
936
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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