Impulskenngrößen

Schlagwörter:
Rechtsschwingung, Fourierentwicklung, Impulsfunktion, Sprungfunktion, SI-Impuls, Referat, Hausaufgabe, Impulskenngrößen
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Beschreibung / Inhalt
In dem Dokument geht es um Impulskenngrößen und elementare Impulsfunktionen. Bei den Impulskenngrößen werden verschiedene Kenngrößen wie Impulsdauer, Anstiegszeit, Abfallzeit, Ausgleichszeit und Impulsfolgefrequenz definiert und erläutert. Die Impulsfolge wird als unendlich lang andauernder, periodischer Vorgang beschrieben, der aus einer Folge von gleichen Impulsen besteht. Die Kenngrößen einer Impulsfolge sind Impulsdauer, Impulspause, Periodendauer und Tastgrad.

Bei den elementaren Impulsfunktionen wird die Sprungfunktion als eine mathematische Funktion definiert, die den Wert null für negative Zeiten hat, zum Zeitpunkt t=0 unendlich große Flankensteilheit besitzt und für alle positiven Zeiten den Wert 1 behält. Die Funktion wird als Einheitssprungfunktion bezeichnet und ist eine Schaltfunktion.

Die Stoßfunktion wird als Ableitung des idealen Rechteckimpulses definiert und kann als Einheitsstoß oder Diracfunktion bezeichnet werden. Die Diracfunktion hat den Funktionswert null für alle Zeiten, außer zum Zeitpunkt t=0, wo sie unendlich groß ist. Durch Verschiebung der Diracfunktion lässt sich eine Impulsfläche erzeugen, die für Abtastverfahren genutzt werden kann.

Zum Schluss des Dokuments wird die Fourierentwicklung periodischer Impulsfunktionen erläutert. Impulskenngrößen und elementare Impulsfunktionen sind wichtige Grundlagen für die Signalverarbeitung und werden unter anderem in der Digitaltechnik genutzt.
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Auszug aus Referat
Impulskenngrößen 1.1 Impuls Nach DIN 5488 versteht man unter einem elektrischen Impuls einen Vorgang mit beliebigen zeitlichen Verlauf einer physikalischen Größe, deren Augenblickswert innerhalb einer begrenzten Zeitspanne Werte aufweist, die von null verschieden sind. Anhand von Einzelimpulsen werden folgende Kenngrößen eingeführt Impulsdauer Bei einem idealen Rechteckimpuls ist die Impulsdauer i gleich der Zeit von positiver zu negativer Flanke (siehe Abb.1.1.a). Bei einem verformten Impuls hingegen muß eine besondere Festlegung getroffen werden. In diesem Fall ist die Impulsdauer i, unabhängig von übergangszeiten der ansteigenden und abfallenden Flanke, als Zeit vom Beginn der ansteigenden Flanke (10 des Endwertes) bis zum Beginn der abfallenden Flanke (90 des Endwertes) festgelegt (siehe Abb.1.1.b). Nach dieser Definition ist die Impulsdauer solange von den übergangszeiten unabhängig, wie die übergangszeit für die ansteigende Flanke kleiner oder höchstens gleich i ist. Anstiegszeit Die Zeit, die die ansteigende Flanke eines Impulses benötigt, um von 10 auf 90 des Endwertes anzusteigen, ist die Anstiegszeit tr oder rise-time (siehe Abb.1.1.b). Die 10 - und 90 - Werte werden gewählt, weil die übergänge zwischen Impulssohle IS bzw. dem Impulsdach ID und der Flanke abgerundet sind. Bei den 10 - und 90 - Punkten erhält man definierte Schnittpunkte, während sich bei 0 und 100 des Endwertes die Schnittpunkte nicht genau bestimmen lassen. Abfallzeit Die Zeit, die die abfallende ...
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Autor:
Kategorie:
Mathe
Anzahl Wörter:
2880
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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