Kant, Immanuel (1724-1804)

Schlagwörter:
Empirismus, Rationalismus, Praktische Postulate, Referat, Hausaufgabe, Kant, Immanuel (1724-1804)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und den Werken des Philosophen Immanuel Kant. Es werden verschiedene Themen angesprochen, wie zum Beispiel die Auseinandersetzung mit dem Empirismus und Rationalismus, die Bedeutung von Zeit und Raum, das Kausalgesetz von Ursache und Wirkung, die Unterscheidung zwischen den Dingen „an sich“ und den Dingen „für uns“, sowie die Frage nach Gott und der Unsterblichkeit der Seele. Besonders ausführlich behandelt wird aber das Thema der Moral, bei dem Kant die „praktische Vernunft“ betont, die den Menschen sagt, was im moralischen Bereich Recht ist und was nicht. Kant definiert das moralische Handeln als Pflichtethik und betont, dass es entscheidend ist, aus Achtung vor dem Moralgesetz zu handeln. Nur dann ist man nach seiner Meinung frei. Für Kant ist die Vernunft das, was den Menschen vom Tier unterscheidet. Das Dokument endet mit dem Hinweis, dass mit Kant eine Epoche endet, die von dem Streit der Rationalisten und Empirikern geprägt war.
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Auszug aus Referat
Immanuel Kant Immanuel Kant wurde 1724 in der ostpreußischen Stadt Königsberg als Sohn eines Sattlers geboren. Er verbrachte hier fast sein ganzes Leben bis zu seinem Tod im Alter von achtzig Jahren. Er kam aus einer streng christlichen Familie. Seine christliche überzeugung war deshalb auch eine wichtige Grundlage für seine Philosophie. Kant war ein geachteter Universitätsprofessor. Kant sah sich mit 2 Strömungen konfrontiert: Dem Empirismus, der alles Wissen aus der Erfahrung bezog und dem Rationalismus, der alles Wissen aus der Vernunft bezog. Das Grundproblem war: Ist die Welt so wie wir sie empfinden, oder so wie sie sich unserer Vernunft darstellt. Nun Kant konnte beiden Strömungen nicht ganz zustimmen. Er meinte, daß sowohl die Empfindungen, als auch die Vernunft eine wichtige Rolle spielen, wenn man die Welt erfährt. Er war der Meinung, daß die Rationalisten die Vernunft zu sehr betonten und die Empiristen die Erfahrung. Er stimmt den Empiristen zu, daß alle Kenntnisse auf die Sinneswahrnehmung zurückzuführen sind (Material der Erkenntnis), doch liegen für Kant auch in der Vernunft wichtige Voraussetzungen wie man die Welt auffaßt (Form der Erkenntnis) Die wichtigsten Voraussetzungen für Kant sind Zeit und Raum. Kant bezeichnet sie als Formen der Anschauung des Menschen. Er betont, daß beide Formen vor jeglicher Erfahrung kommen. Er sieht dies sozusagen als angeborene Eigenschaft des Menschen, alle Dinge in Raum und Zeit zu ordnen. Das Bewußtsein selbst trägt also ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1012
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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