Bahn und LKW, ein ökonomischer Vergleich

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Bahn und LKW, ein ökonomischer Vergleich
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit einem ökonomischen Vergleich zwischen Bahn und LKW im Straßenverkehr. Der Autor stellt fest, dass es kaum Informationen und keine volkswirtschaftliche Kostenrechnung über den Straßenverkehr im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern gibt. Der Verkehrssektor beruht auf einer einseitigen Marktordnung, die den Straßenverkehr begünstigt und den Transport von Menschen und Gütern auf der Schiene benachteiligt. Dazu werden unterschiedliche Ebenen untersucht, wie die Investitionen, die sich deutlich unterscheiden, da der Straßenverkehr begünstigt wird. Es wird festgestellt, dass die Frage nach der Ökonomie von den Gegebenheiten abhängt, die vom Staat festgelegt werden, hauptsächlich jedoch nach den Forderungen der Industrie. Ein Vergleich der ökonomischen Situation der beiden Verkehrsträger ist daher nicht möglich. Der Autor geht auch auf das Image der Bahn in der Gesellschaft ein, das durch die Politik und die Werbung negativ beeinflusst wurde. In einem weiteren Kapitel wird die ökologische Seite betrachtet und später sollen aus beiden Aspekten zusammenfassend Schlüsse gezogen werden.
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Auszug aus Referat
ökonomieBahn und Lkw, ein ökonomischer Vergleich3.1 Gesellschaftliche Kosten des Straßenverkehrs?Gleich zu Beginn dieses Kapitels stellten sich mir diverse Schwierigkeiten in den Weg, da über die ökonomie des LKWs kaum Material existiert, erst recht nicht im direkten Vergleich zu anderen Verkehrsträgern.Später fand ich dank einiger Fachbücher heraus, daß bis heute tatsächlich keine volkswirtschaftliche gesamtgesellschaftliche Kostenrechnung des Straßenverkehrs voliegt. Bereits 1970 stellte der Buchautor Hans Dollinger die Frage nach den volkswirtschaftlichen Kosten des Verkehrschaos und seiner umweltschädigenden Begleiterscheinungen. Die Antwort auf diese Frage gab Hans Apel, verkehrspolitischer Sprecher der SPD im Bundestag allzu deutlich: Eine volkswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Analyse des gesamten Straßenverkehrs fehlt bislang. Ich möchte aber auch bezweifeln, daß diese für die Verkehrspolitik von großem Nutzen sein könnte. 12 Doch auch eineinhalb Jahrzehnte später hat sich die Situation keinesfalls verändert; die CDU-geführte Bundesregierung beantwortet eine parlamentarische Anfrage der Grünen nach den gesellschaftlichen Kosten des Autoverkehrs folgendermaßen: Der Bundesregierung liegen keine ausreichenden Informationen über ökologische Schäden des Kraftfahrzeugverkehrs vor. 13 Da die heutige Sachlage diesbezüglich nur als geringfügig verändert einzustufen ist, war und ist der Durchbruch des Kraftfahrzeugverkehrs nicht aufzuhalten. Zwar läßt die Deutsche Bahn AG bereits ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
3208
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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