Descartes, Rene

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Referat, Hausaufgabe, Descartes, Rene
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und den philosophischen Ideen von Rene Descartes. Er gilt als Vater der modernen Philosophie und hat die Philosophie, das Denken und die Wissenschaft auf eine neue, rationale Basis gestellt. Seine Methode des methodischen Zweifels hat dazu geführt, dass er zu der berühmten Conclusio gekommen ist: „Ich denke, also bin ich“. Descartes betont die Bedeutung der Rationalität und der Subjektivität in der Philosophie, was jedoch bis heute umstritten ist. Er versucht, die Vernunft richtig einzusetzen, um die Welt zu erkennen, und entwirft vier Regeln für den Einsatz der Vernunft. Das ICH-Bewusstsein und das Denken als Möglichkeit des Menschen sind die Grundlagen für das Wissen und Erkennen. Descartes' Philosophie wird jedoch auch mit negativen Erscheinungsweisen des modernen Lebens wie der Zerstörung der Natur und der Ausbeutung der Gemeinschaftlichkeit in Verbindung gebracht.
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Auszug aus Referat
Rene Descartes Er gilt als der Vater der modernen Philosophie schlechthin. Rationalität, Subjektivität und die Vorstellung dass Welt mathematisierbar ist gehen mehr oder weniger auf seine Philosophie zurück. Er hat die Philosophie, das Denken, die Wissenschaft auf eine völlig neue, rationale Basis gestellt. Seine Philosophie ist aber bis heute umstritten, denn viele negative Erscheinungsweisen des modernen Lebens, die einseitige Betonung der Rationalität, die Zerstörung und Ausbeutung der Natur, die einseitige Betonung der Subjektivität, Verlust von Gemeinschaftlichkeit scheinen auf seine Philosophie zurückzugehen. Descartes wurde am 31.März 1596 in Frankreich geboren und war somit ein Kind des 17. Jahrhunderts und Zeitgenosse des zerstörerischen 30 jährigen Krieges. Er besuchte eine Jesuitenschule und erfuhr eine gründliche Ausbildung in der scholastischen Philosophie, die sich im wesentlichen noch an Aristoteles orientierte. Er studierte dann Jus (eventuell auch Medizin), wobei sein Interesse in der Jugend eher den Naturwissenschaften und der Mathematik galt, als der Philosophie. Mit Ausbruch des 30jährigen Krieges wird er Soldat, zieht durch Europa. Im Jahre 1619 fasst er allerdings einen schwerwiegenden Entschluss: er will sein Leben ändern (wegen einem Traum). Er meint er gehe in die Irre und seine Bestimmung sei es Wissenschaftler, Gelehrter, Philosoph zu sein. Er geht nach Paris und beginnt dort die Arbeit an ersten philosophischen Texten. 1628 geht er in die ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2620
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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