Kleist, Heinrich von: Der zerbrochene Krug

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Referat, Hausaufgabe, Kleist, Heinrich von: Der zerbrochene Krug
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit Heinrich von Kleist, einem deutschen Dichter des 18. und 19. Jahrhunderts. Es gibt einen kurzen Überblick über sein Leben, seine Werke und seine Charakterisierung als unglücklicher und ruheloser Dichter. Besonders hervorgehoben wird Kleists Komödie „Der zerbrochene Krug“, die als Tragikomödie und fast schon Tragödie beschrieben wird und die Brüchigkeit des Daseins und die Zerbrechlichkeit der Welt thematisiert. Es wird auch auf die Personencharakterisierung, den Stil und die Form des Stücks eingegangen.

Kleists Leben wird als rätselhaft und merkwürdig beschrieben, was zur psychologischen Motivationssuche anregt. Sein Selbstmord trägt wesentlich zur Legendenbildung seiner Biographie bei. Seine Werke umfassen Trauer- und Schauspiele sowie Erzählungen und Lustspiele.

„Der zerbrochene Krug“ spielt im 17. Jahrhundert in einem niederländischen Dorf und thematisiert die Zerbrechlichkeit der Welt. Die Hauptfigur, Dorfrichter Adam, wird als polternder Schürzenjäger mit Skrupellosigkeit und Dümmlichkeit beschrieben. Weitere Charaktere sind Schreiber Licht, Gerichtsrat Walter, Ruprecht, Eve und Frau Marthe.

Kleists Stil ist sachlich und indirekt, seine Figuren reden bildlich und seine Sprache voller Gleichnisse und kunstvoller Metaphern. „Der zerbrochene Krug“ ist ein analytisches Drama und ein Musterbeispiel für ein Enthüllungsdrama, bei dem wichtige Ereignisse vor der eigentlichen Bühnenhandlung geschehen und nur noch analysiert werden.

Kleists Werke hatten zu seiner Zeit nur wenig Erfolg und wurden erst später in der Wirkungsgeschichte des deutschen Dramas als bedeutend anerkannt. Der Fokus des Dokuments liegt auf „Der zerbrochene Krug“ und dessen zentraler Thematik der Zerbrechlichkeit der Welt.
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Auszug aus Referat
Der zerbrochene Krug - Heinrich von Kleist Leben des Dichters: Am 18. 10. 1777 wurde Heinrich von Kleist in einer preußischen Offiziersfamilie in Frankfurt Oder geboren. Nach dem frühen Tod seines Vaters kam er 1788 in das Haus des Predigers S. Cartel und besuchte ein französisches Gymnasium. Kleist nahm am Rheinfeldzug teil, wurde Leutnant und schied 1799 freiwillig aus dem Dienst aus. Danach begann er Philosophie, Physik, Mathematik und Staatswissenschaft in Frankfurt zu studieren, brach aber bald darauf sein Studium wieder ab. Er wollte keinen akademischen Brotberuf ausüben und wurde andauernd von Selbstzweifeln geplagt. Versuche, sich als Herausgeber zweier von ihm gegründeter Zeitschriften, Phöbus (1807 08) und Berliner Abendblätter (1810 11), den Lebensunterhalt zu verdienen, scheiterten. Er war unangepasst, hatte immer Geldprobleme und wurde ständig von Selbstzweifeln geplagt. (vgl. E: S.149-150) In dieser Ungewißheit wendet er sich wieder verstärkt der Wissenschaft zu und trifft auf die neuere sogenannte Kantische Philosophie, die ihn in eine tiefe erkenntnistheoretische Krise stürzt. (H: S.34) Ohne literarischen Erfolg, an menschlichen Bindungen zweifelnd und über die politische Lage verzweifelt, nahm er sich am 21. November 1811 gemeinsam mit seiner unheilbar kranken Freundin Henriette Vogel am Wannsee das Leben. ( vgl. G: S.1) (LP: Kleists letzter Brief an seine Stiefschwester Ulrike) ( Immanuel Kant, Philosoph) Werke: Trauerspiel: Penthesilea (1807) Lustspiel: ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1549
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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