Die Legende um Klaus Störtebeker

Schlagwörter:
Hansestädte, Wilhelmshaven, Hamburg, Vitalienbrüder, Ostfriesland, Referat, Hausaufgabe, Die Legende um Klaus Störtebeker
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Legende um den Seeräuber Klaus Störtebeker. Es wird zunächst der historische Hintergrund beleuchtet, in dem Störtebeker und seine Bande aktiv waren. Dabei geht es um den Krieg zwischen Schweden und Dänemark, in den sich Mecklenburg einmischte und die Vitalienbrüder, eine Gruppe von Seeräubern, unterstützte. Nachdem sie von Gotland vertrieben worden waren, fanden sie in der Nordsee neue Schlupfwinkel und störten den hansischen Handel, was zu militärischen Interventionen seitens Hamburgs führte.

Im weiteren Verlauf des Dokuments wird Störtebekers Herkunft und seine Aktivitäten als Seeräuber beschrieben. Über seine Kindheit und Jugend ist nur wenig bekannt, aber er schloss sich den Vitalienbrüdern an und war später einer ihrer Hauptleute. Besonders bekannt wurde er dabei als einer der „Likedeeler“, die ihre Beute gerecht untereinander aufteilten. Er wird auch als Robin Hood der Ostsee bezeichnet, da er einen Teil seiner Beute an die Armen verteilte.

Das Dokument beschäftigt sich auch mit der Legende um Störtebekers Ende, als er und seine Gefährten von den Hamburgern gefangen genommen und schließlich hingerichtet wurden. Dabei wird auch die berühmte Episode mit dem letzten Wunsch Störtebekers beschrieben, bei dem er bat, dass diejenigen seiner Kumpanen verschont bleiben sollten, an denen er - kopflos - noch vorbeilaufen könne. Einige seiner Gefährten sollen daraufhin tatsächlich verschont worden sein, bevor ihm selbst der Kopf abgeschlagen wurde.

Insgesamt beschreibt das Dokument also die Legende um einen berühmten Seeräuber, der während der Hansezeit in der Nordsee aktiv war und eine besondere Faszination auf die Menschen ausübte, insbesondere wegen seiner Gerechtigkeitsideale.
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Auszug aus Referat
Die Legende um Klaus Störtebeker I. Geschichtlicher Hintergrund Der mecklenburgische Herzog Albrecht, seit 1363 König von Schweden, befindet sich mit der Dänenkönigin Margaretha im Krieg. Die Mecklenburger öffneten 1391 ihre Häfen Wismar und Rostock für alle, die das Reich Dänemark schädigen wollten und führten mit Hilfe der Vitalienbrüder, einem Seeräuberhaufen, einen gnadenlosen Kaperkrieg gegen Dänemark. Nach dem Friedensschluss zwischen Mecklenburg und Dänemark 1395, zogen sich die Vitalienbrüder auf die Insel Gotland zurück, von der sie durch die militärische Intervention des Hochmeisters des Deutschen Ordens 1398 vertrieben wurden. II. Störtebekers Herkunft Man vermutet, dass er 1370 in Ruschwitz (Insel Rügen) geboren wurde. Wie er seine Kindheit und Jugend verbrachte ist nicht bekannt, weiterhin ist unklar wie er zu den Vitalienbrüder fand. Auch sein Name gibt Rätsel auf. Vielleicht ist er vom Plattdeutschen Stürz den Becher abgeleitet worden und erinnert für immer an ihn als einen standfesten Trinker. III. Aktivitäten der Seeräuber Von Gotland aus kaperten sie weiter Hanseschiffe. Die Hanse reagierte ungnädig: Es wurden Friedensschiffe zum Einsatz gebracht, die in ihrer Funktion aber reine Kriegsschiffe waren und den Piraten gefährlich zu Leibe rückten. Viele wurden geköpft, andere wurden eingesperrt und bei Wasser und Brot gehalten, bis sie starben. Die Vitalienbrüder mussten sich schleunigst nach anderen Jagdgründen umsehen und witterten in der Nordsee eine neue ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
657
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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