Aue, Hartmann von: Der arme Heinrich

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Aue, Hartmann von: Der arme Heinrich
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Textanalyse der Verserzählung „Der arme Heinrich“ von Hartmann von Aue. In der Erzählung geht es um einen Ritter namens Heinrich, der von Aussatz befallen wird und daraufhin seinen Reichtum verschenkt und verkauft. Er zieht sich auf den Bauernhof eines seiner Bauern zurück und freundet sich dort mit der Tochter des Bauern an. Das junge Mädchen kümmert sich liebevoll um Heinrich und ist auch bereit, für ihn zu sterben, um ihn zu heilen. Kurz vor der Ermordung des Mädchens besinnt sich Heinrich jedoch und fährt mit ihr zurück zum Bauerhof, wo er schließlich gesund wird und das Mädchen heiratet.

Die wesentlichen Themen, die in der Textanalyse aufgegriffen werden, sind die Beziehung zwischen Heinrich und der Tochter des Bauern sowie die Bedeutung der Kindheit und der Unvoreingenommenheit. Es wird beschrieben, wie das junge Mädchen Heinrich trotz seines Aussatzes annimmt und sich liebevoll um ihn kümmert. Dabei wird betont, dass sie von einer kindlichen Unbefangenheit geprägt ist und dass ihre Zuneigung zu Heinrich nicht von materiellen Dingen abhängt. Das Mädchen wird als Gegenpol zu Heinrich beschrieben, der sich zuvor in gehobenen Kreisen aufgehalten hat und dessen Reichtum und Ansehen eine wichtige Rolle spielten.

Insgesamt beschreibt die Textanalyse die Bedeutung von Liebe, Zuneigung und Freundschaft sowie die Unterschiede zwischen Kindheit und Erwachsensein. Es wird betont, dass es für ein Kind keine Rolle spielt, was ein Mensch an Reichtum und Ansehen zu bieten hat, sondern dass Freundschaft und Liebe entscheidend sind. Dabei wird die Beziehung zwischen Heinrich und der Tochter des Bauern als Beispiel für eine authentische und bedingungslose Freundschaft dargestellt.
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Auszug aus Referat
Hartmann von Aue: Der arme Heinrich Textanalyse In seiner Verserzählung Der arme Heinrich berichtet der gelehrte Dienstmann Hartmann von Aue von einem Ritter namen Heinrich, der, wohlhabend und von guter Herkunft, von Aussatz befallen seinen Reichtum verschenkt und verkauft und sich auf einen Bauernhof eines seiner Bauern zurückzieht. Dort befreundet er sich mit der Tochter des Bauern, die sich um ihn und seine Krankheit kümmert und schließlich sogar bereit ist, für ihn zu sterben, um ihn heilen zu können. Kurz vor der Ermordung des Mädchens besinnt sich Heinrich und fährt mit ihr zurück zum Bauernhof, genest auf dieser Fahrt und nimmt schließlich das Mädchen zur Frau. Die Tochter des Bauern ist ein gutherziges und fürsorgliches Mädchen, das sich, im Gegensatz zu allen übrigen Personen, zu ihrem Herrn Heinrich hingezogen und überaus verpflichtet fühlt. Es kümmert sich um ihn, pflegt ihn und wird so zu seiner einzigen Verbindung zur Aussenwelt, nachdem er von allen Freunden und Bekannten wegen seines Aussatzes verstossen wurde. Das Mädchen wird, dank ihrer kindlichen Liebe, zu seiner einzigen Chance, die Krankheit zu heilen und als tugendhafter und gesunder Ritter wieder in die Gesellschaft zurückzukehren. Das Mädchen, das erst acht Jahre alt ist, als sich Heinrich auf den Hof seines Bauern zurückzieht, kümmert sich mit liebevoller Fürsorge (V. 310) um diesen. Hartmann von Aue beschreibt ihr Verhalten als kindliche Unbefangenheit (V. 322). Alle Erwachsenen, die Heinrich ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
827
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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