Oldenburg

Schlagwörter:
sächsisches Adelsgeschlecht, kultureller Mittelpunkt, dänische Regierung, Wiener Kongress, Referat, Hausaufgabe, Oldenburg
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Stadt Oldenburg in Niedersachsen, ihre Geschichte, ihre Sehenswürdigkeiten und ihre Wirtschaft. Die Stadt hat über 154.000 Einwohner und eine Fläche von 102,96 km². Sie wurde erstmals im Jahr 1108 urkundlich erwähnt und war seitdem Sitz der Grafen von Oldenburg. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich die Stadt zu einem akademischen und kulturellen Zentrum und erlebte eine Blütezeit im 15. Jahrhundert sowie unter der Herrschaft der Herzöge Holstein-Gottorp im 17. bis 18. Jahrhundert. Die Stadt hat eine komplexe Baugeschichte, die von verschiedenen Baustilen geprägt ist. Heute sind viele Bauwerke im klassizistischen Stil zu finden, wie das ehemalige Schloss, die Neue Wache und das Alte Ministerium. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Lambertikirche, das Alte Rathaus, der Lappan-Glockenturm, die Synagoge, das Staatstheater und das Elisabeth-Anna-Palais. Die Wirtschaft von Oldenburg ist vor allem durch den Dienstleistungsbereich geprägt, darunter Banken, Handelshäuser, Behörden und Bildungseinrichtungen. Die Stadt hat auch einige Anlagen der Bundeswehr. Oldenburg hat fast alle Kriege unbeschadet überstanden und konnte nach dem Zweiten Weltkrieg Flüchtlinge aufnehmen und wurde über Nacht zur Großstadt. Berühmtheiten wie Konrad Adenauer, Theodor Heuss, Willy Brandt und Helmut Kohl haben Oldenburg besucht.
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Auszug aus Referat
Oldenburg liegt an der Hunte, östlich kurz vor dem Küstenkanal im Bundesland Niedersachsen. (53 9 nördliche Breite 8 13 östliche Länge) Die Stadt hat über 154 325 Einwohner und eine Fläche von 102,96 km . Im Jahr 1108 wurde sie erstmals als Aldenburg urkundlich erwähnt, seitdem residierten dort die Grafen von Oldenburg, ein sächsisches Adelsgeschlecht. Auf einem Geestrücken, der von Norden an das Burgrevier heranreichte entwickelte sich langsam eine Stadt, die erst 1345 das Stadtrecht erhielt. Sie blieb jahrhundertelang eine Kleinstadt mit wenigen hundert Einwohnern war aber schon bald akademischer und kultureller Mittelpunkt. Mitte des 15. Jahrhunderts gewann die Stadt an Bedeutung als ein Graf von Oldenburg mit dem Namen Christian I. König von Dänemark wurde. Ende des Mittelalters erlebte die Stadt eine Blütezeit die auch der 30jährige Krieg nicht mindern konnte, da es dem heute noch legendären Graf Anton Günther gelang die Stadt aus dem Krieg herauszuhalten. Nach dem Tod des Grafen, der keine Thronfolger hinterließ, entwickelte sich die Stadt nicht weiter. Die Stadt war danach zwischen 1667 und 1773 unter dänischer Regierung. Am Anfang dieser Regierung fiel die Stadt zwei großen Katastrophen zum Opfer, das war zum einen die Pest, die 1667 68 Tausende Menschen tötete. Zweitens gab es eine Brandkatastrophe die im Juli 1676 fast die ganze Stadt, ausgenommen das Schloss, die Lambertkirche, das Rathaus und einige nahegelegen Häuser, zerstörte. Nach dem ende der dänischen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
868
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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