Ägyptische Architektur

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Architektur im Alten Ägypten, insbesondere die Pyramiden, Felsengräber und Tempel. Die Architektur entstand über einen Zeitraum von 3 Jahrtausenden und war der Ursprung vieler anderer Architekturen. Es werden verschiedene Bautechniken beschrieben wie behauene Steine, Säulen, Kapitelle und Säulengesimse. Von hoher Bedeutung war auch das ästhetisch geprägte Flachrelief, welches die Ägypter in ihre Architektur integrierten und Aufschluss über die Gedanken und Sitten einer versunkenen Kultur gibt. Im Gegensatz zu anderen Architekturen machte diese keine Veränderung über eine große Zeitspanne durch. Dass sich die Bauweise über eine so lange Zeit nicht veränderte, lässt auf eine gewisse Apathie schließen und einer fehlenden intellektuellen Neugier.

Es wird erwähnt, dass die meisten Tempel zerstört sind, aber dennoch gibt es noch erhaltene Tempel aus der Zeit des Neuen Reiches. Beispielhaft wird der Tempel des Gottes Amon in Luxor genannt, dessen Riesenanlage auf einer Achse angelegt ist. Man betrat diese durch einen Pylon, kam in einen Vorhof mit Kolonnaden und dann zur Säulenhalle. Dahinter lag der wichtigste Teil: die Statue der Gottheit.

Die Architektur des Alten Ägyptens wurde vor allem durch die Pracht der Tempel, Gräber und Pyramiden bekannt. Die Behausungen der einfachen Bevölkerung waren aus vergänglichen Sonnen getrockneten Ziegeln, welche wenig bekannt sind, obwohl ihre Qualität und ihr Komfort hoch waren. Die Paläste waren mit Fayencen und Goldintarsien geschmückt, hatten Türen aus Zederholz und bemalte Stuckdekoration.

Die Pyramiden, die als Grabstätten für die Pharaonen errichtet wurden, werden als bautechnische Wunder bezeichnet und von manchen als die ersten abstrakten Kunstwerke bezeichnet. Die Stufenpyramide von Sakkara ist das erste uns bekannte Bauwerk, das vollständig aus behauenem Stein besteht und hat eine Höhe von 60 Metern.

Das Dokument beschreibt auch die Entwicklung der Grabanlagen im Mittleren Reich von den großen Pyramiden zu kleineren Pyramidengräbern. Um sich vor Grabräubern zu schützen, erstellte man Scheinräume und Fallen, aber als dies nicht erfolgreich war, ließen sich die Pharaonen des Neuen Reiches in Felsengräbern bestatten.

Zu den schönsten Beispielen ägyptischer Kunst gehören die Mastabas des Ti und des Mereruka in Sakkara und die Nobelgräber des Nakht und des Ramose in Theben. Die Architektur des Alten Ägypten gibt Aufschluss über die Gedanken und Sitten einer versunkenen Kultur wie keine andere.
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Auszug aus Referat
ägyptische Architektur Die allbekannten Pyramiden, Felsengräber und Tempel des Alten ägypten, entstanden im Laufe von 3 Jahrtausenden (beginnend um 2800 v. Chr.). Die ägyptische war der Ursprung vieler anderer Architekturen, sie benutze zum erstenmal behauene Steine, erfand die Säule, das Kapitell und das Säulengesims. Von hoher Bedeutung war das, von ästhetik geprägte, Flachrelief, welches die ägypter in ihre Architektur integrierten. Diese Architektur gibt Aufschluss über die Gedankten und Sitten einer versunkenen Kultur wie keine andere. Stilisierte Figuren (meist Götter) und Hieroglyphen verraten einiges über die Kultur des Alten ägypten. Im Gegensatz zu anderen Architekturen, machte diese keine Veränderung (Entwicklung) über eine große Zeitspanne durch. Sie trat in der Nekropole des Djoser in Sakkara (ca. 2800 v. Chr.) als reife und dennoch alterlose Kunst zutage. Trotz einiger geringer Veränderungen, wie den übergang von der Pyramide zum Felsengrab, blieb das Konzept im Großen und Ganzen gleich. Dass sich die Bauweise über eine so lange Zeit nicht veränderte, lässt auf eine gewisse Apathie schließen. Die ägypter experimentierten zum Beispiel nie mit umschlossenen Innenräumen, und ihre mächtigen Säulenhallen, wie die in Karnak, blieben vollgebaute, offene Durchgangshallen. Der ägyptischen Architektur fehlt einfach die intellektuelle Neugier und die daraus resultierende Spannung. Durch die Pracht der Tempel, Gräber und Pyramiden wird die gewöhnliche Architektur der ...
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