Goethe, Johann Wolfgang von: Faust - Der Tragödie erster Teil
Beschreibung / Inhalt
In dem Auszug aus „Faust“ von J.W. Goethe geht es um das Verhältnis zwischen Gott und Teufel sowie um das Streben nach Wissen und Erkenntnis. Der Teufel möchte die Seele von Faust gewinnen und wetten, ob er ihn verführen kann. Faust zeigt sich als gebildeter und neugieriger Mensch, der nicht mehr nur in Büchern stöbern möchte, sondern nach neuen Erkenntnissen strebt. Mephisto wird als böse Gestalt dargestellt, die alles zerstören will. Der Pakt zwischen Faust und Mephisto sieht vor, dass Mephisto Faust Genüsse im Leben beschert und im Gegenzug seine Seele erhält. Im Laufe des Stücks lernt Faust das unschuldige Mädchen Gretchen kennen und verliebt sich in sie. Doch ihre Liebe wird von gesellschaftlichen Konventionen und von Mephisto gestört. Gretchen bekommt ein Kind von Faust und wird zum Tode verurteilt, während Faust von Schuldgefühlen geplagt wird. Im zweiten Teil wird thematisiert, dass selbst Menschen, die sich bemühen, gerettet werden können. Der Auszug zeigt die moralischen Konflikte zwischen Gut und Böse und zwischen individueller Freiheit und gesellschaftlichen Zwängen.
Direkt das Referat aufrufen
Auszug aus Referat
J.W. Goethe: Faust Der Tragödie erster Teil 1. Verhältnis Gott-Teufel: sehen sich gerne einmal, streiten sich um Seele von Faust; wetten, ob Faust sich verleiten läßt in wessen Gewalt er sich begibt 2. jeweiliges Menschenbild: v. Teufel: wunderlich, kleiner Gottr, törichter als jedes Tier, findet es auf Erde herzlich schlecht; über Faust: will grenzenlos alles haben, Genießer, ist sich seiner Tollheit halb bewußt v. Herr: dient ihm nur verworren, wird ihn in Klarheit führen, Es irrt der Mensch, solang er strebt, Tätigkeiten erschlaffen leicht - will aktiver Mensch werden Nacht: 3: Hinweise auf Bühnenbild: Kerker, dumpfes Mauerloch, trübes Lich, Bücherhaufen, mit Würmern und Staub, angerauchtes Papier, Gläser, Büchsen, Instrumente 4: Bildungsweg v. Faust Lebensziel: studierte Philosophie, Jus, Medizin und Theologie, ist Magister und Doktor - sehr gebildet, fürchtet sich nicht vor Hölle und Teufel, keine Freude daran- Magie, Zitat: Daß ich erkenne, was die Welt im Innersten zusammenhält 5: Welche neuen Erkenntniswege versucht er: will nicht mehr in Worten kramen, bisher nur Bücher, träumt von mehr Wissen durch Natur; will Kosmos erfgorschen - Nostradamus, dann Gesiter beschwören (symbolisch): fühlt sich Geistern nahe; Leben nach dem Tod nicht sicher; glaubt nicht an Gott; will sich umbringen, dann aber die Erde hat mich wieder 6: Bildungsvorstellungen von Wagner: idealisiert Faust als allwissend - kann so viel von ihm lernen, naiv, kein Zweifel, nur Bücher, Kontrastfigur zu ...
Direkt das Referat aufrufen
Autor:
Znexhf Fpuervyrpuare
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
617
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Bewerte das Referat mit Schulnoten