Die Kunst der Traumarbeit

Schlagwörter:
Traumarbeit, Psychologie, luzides Träumen, Traumarbeit nach Sigmund Freud, spielen im Traum, Aufbau eines Traumes, Referat, Hausaufgabe, Die Kunst der Traumarbeit
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Kunst der Traumarbeit, die darauf abzielt, eine Freundschaft mit dem Unbewussten herzustellen. Es wird auf die Gefahren des gedankenlosen Umgangs mit Träumen hingewiesen und die Konsequenzen, die daraus resultieren können. Die Traumarbeit erfordert einen Dialog zwischen dem Bewusstsein und dem Unbewussten, um eine gemeinsame Denkweise zu erlangen. Dabei wird betont, dass das Unbewusste ein feinstofflicher Organismus ist, der nicht manipuliert werden sollte. Die Autorin kritisiert die auf Wellness ausgerichteten Angebote, die nur auf Erfolgsmaximierung abzielen und das Unbewusste als Apparat betrachten. Die Autorin stellt eine alternative Orientierung an Sinn und Bestimmung zur Entfaltung der Persönlichkeit vor. Dabei wird MUGA genannt, eine Naturmethode, die den Traum als Brücke zum Übersinnlichen betrachtet. Die Kooperation des Unbewussten mit dem Bewusstsein wird als Grundvoraussetzung für das Aktivwerden der Selbstheilungskräfte gesehen. Es wird kritisiert, dass hierzulande das Unbewusste negiert oder manipuliert wird und dass man es am liebsten aus der Welt schaffen würde, um das Bewusstsein zum Alleinherrscher zu machen. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass ein anderer Umgang mit Träumen dazu beitragen könnte, dass ein beachtlicher Teil der Psychotherapeuten entbehrlich wäre und dem finanziellen Kollaps der Krankenkassen vorgebeugt werden könnte. Zum Schluss wird darauf hingewiesen, dass jede literarische Verwertung des Textes, auch nur auszugsweise oder als Rezension, der Zustimmung der Autorin bedarf.
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Auszug aus Referat
KOANA TIN JABALI DIE KUNST DER TRAUMARBEIT Die Einstellung zum Traum, die in den letzten Jahren einen erfreulichen Wandel durchgemacht hat, berechtigt zu der Annahme, dass der Titel meines Beitrags nicht missverstanden werden kann. Ich schreibe über die Kunst, mit den eigenen Träumen zu arbeiten, um dadurch in den Genuss von Vorteilen zu kommen, die das Unbewusste (UBW) nur denen gewährt, der sich ihm gegenüber loyal und kooperativ erweist. Man kennt viele Angebote und Berichte über das luzide Träumen und über Traumreisen, aber relativ wenige, die sich mit der wirklichen Traumarbeit befassen. Daher dürften ein paar erklärende Worte angebracht sein. Ernstzunehmende Arbeit mit Träumen verzichtet auf jede VORGABE und verfolgt das Ziel, Freundschaft mit dem Unbewussten zu schließen. Anders gesagt, wird dabei auf alles verzichtet, was dem UBW etwas aufoktroyiert oder suggeriert. Keiner von uns lässt sich gerne sagen, was er zu tun oder zu unterlassen hat. Aber dem mächtigsten Bereich unseres Feinstofflichen Organismus muten wir das zu, indem wir beispielsweise verlangen, dass er uns eine bestimmte Szene kreiert, die wir uns in den Kopf setzen. Etwa eine Blumenwiese oder ein Tal in den Rocky Mountains. Würde mir jemand befehlen, ich soll ihm eine bestimmte Szene malen oder ein Werkstück nach seinem Bilde gestalten, dann würde ich ihn fragen, was er mir bezahlt, wenn ich seinen Wunsch erfülle. Beim Unbewussten setzen viele Freund innen der Träume voraus, dass es zu tun hat, was ...
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Autor:
Kategorie:
Kunst
Anzahl Wörter:
1029
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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