Soziale Frage und Sozialpolitik

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Soziale Frage und Sozialpolitik
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der sozialen Frage und der Sozialpolitik in Wien. Zunächst wird der Zustand Wiens vor dem Ersten Weltkrieg beschrieben, einschließlich der Nationalitätenstreitigkeiten und der hohen Analphabetenrate. Dann wird die soziale Frage diskutiert, die von der Armut und Obdachlosigkeit vieler Bürger geprägt war, insbesondere Arbeiter und kleine Beamte. Es wird auch auf die Verzerrungen der Zoll- und Steuerpolitik sowie auf die Obdachlosenproblematik und die Rolle der Sozialdemokraten eingegangen. Die Tschechen in Wien werden als wichtiger Teil der Bevölkerung erwähnt, die sich jedoch nicht auf bestimmte Bezirke konzentrieren, was eine Assimilation ermöglicht. Das Dokument geht auch auf die Ära des „roten Wien“ ein, in der unter Bürgermeister Karl Seitz viele sozialistische Gemeindebauten errichtet wurden und Maßnahmen in der Gesundheitsvorsorge und Erwachsenenbildung ergriffen wurden. Abschließend wird die Ära Kreisky behandelt und die wichtigsten Reformen der 1970er Jahre werden aufgezeigt, darunter die Einführung einer Geburtenhilfe, die Abschaffung der AHS-Aufnahmeprüfung, die Einführung von vierwöchigem Mindesturlaub und Pflegeurlaub, der gleiche Lohn für Mann und Frau und die Senkung der Volljährigkeit. Das Dokument endet damit, dass der Ölpreisschock 1973 zu einer Wirtschaftsrezession führte und Kreisky große Investitionen tätigte, um die Vollbeschäftigung zu erreichen. Es beleuchtet auch den Lucona-Skandal und das AKW in Zwentendorf.
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Auszug aus Referat
Bernhard Schierer Soziale Frage und Sozialpolitik 1.Soziale Situation vor dem 1.Weltkrieg: 1865 wurde die Ringstrasse feierlich eröffnet. Die Strasse mit den prunkvollen Bauwerken ist 4km lang und seit 1890 mit den Vorstädten vereint. Wien ist eine großzügige moderne Metropole. Wien war 2. größte Stadt Westeuropas und 4. größte Stadt der Welt. Im Jahr 1867 gab es dann die Niederlage gegen die Preußen, es erfolgte der Ausgleich mit Ungarn. Die Monarchie wurde zweigeteilt. In die kaiserlich und königliche Monarchie (k. u. k. Monarchie). Franz Joseph (1868-1916 Regierungszeit) regierte mehrere Wochen in Ungarn als König in ungarischer Amtssprache. 1910 fand eine Volkszählung in Cisleihtanien ( westl. Hälfte der Monarchie mit Böhmen, Transleithanien Ungarn) statt. Ergebnis: 28,5 Mio. Einwohner ca. 10 Mio. Deutsche ca. 4,5 Mio Tschechen, Mährer, Slowaken ca. 5 Mio. Polen ca. 3,5 Mio. Ukrainer Die vielen versch. Völker zeigt schon das Problem dieser Zeit auf. Franz Joseph war der erste der Parteien erlaubte. Er stand über diesen Parteien. Paragraph 19 des Grundgesetzes von 1867 (Ausgleich) besagte : Alle Volksstämme des Staates sind gleichberechtigt. Natürlich kam es zu Nationalitätenstreitigkeiten und Sprachproblemen besonders im Parlament. Ein großes Problem stellten die vielen Analphabeten dar. Die Rate bei Serbokroaten und Rumänen betrug 60 , bei Deutschen nur 3 und bei Tschechen nur 2,38 . 1908 erfolgte die Annexion der türk. Provinzen Bosnien und Herzegowina. Seit 1906 ...
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Autor:
Kategorie:
Politik
Anzahl Wörter:
1065
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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