Schnitzler, Arthur: Leutnant Gustl

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Schnitzler, Arthur: Leutnant Gustl
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt das Leben und Werk des österreichischen Schriftstellers Arthur Schnitzler sowie eine Zusammenfassung seiner Novelle „Leutnant Gustl“. Zunächst werden wichtige Stationen in Schnitzlers Leben wie seine Ausbildung und Freundschaften erläutert. In „Leutnant Gustl“ geht es um einen Leutnant, der bei einer Ehrenbeleidigung in eine tiefe Krise gerät und in Selbstmordgedanken versinkt. Der Text beschreibt den inneren Monolog des Leutnants, der in Gedanken sein Leben analysiert und sich letztendlich mit dem Tod abfindet. Die Novelle zeichnet sich durch direkte Reden, Gedankensprünge und unvollständige Sätze aus. Der Text stellt Schnitzler als typischen Vertreter der verfeinerten österreichischen Kultur dar, der ein glänzender Beobachter war und stets ironisch und skeptisch blieb.
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Auszug aus Referat
Leutnant Gustl Arthur Schnitzler wurde am 15. Mai 1862 geboren. Sein Vater Johann war Universitätsprofessor und seine Mutter Louise Markbreiter. 1871 trat er in das akademische Gymnasium in Wien ein. 1879 begann er sein Medizinstudium. 1885 promovierte er zum Dr. med., Sekundararzt im allgemeinen Krankenhaus. Er machte Studienreisen nach Berlin, London, Paris und Kopenhagen und arbeitete als Assistent bei seinem Vater in der Poliklinik. Schnitzler schloß Freundschaft mit Hugo von Hofmannsthal und Felix Salten. Er macht Bekanntschaft mit Richard Beer-Hofmann und Hermann Bahr. 1893 schied er aus der Wiener Poliklinik aus und eröffnete eine Privatpraxis. 1896 machte er eine Skandinavienreise und besuchte Henrik Ibsens. 1899 wurde im der Bauernfeldpreis verliehen. 1901 verliert Schnitzler im Anschluß an Auseinandersetzungen um die Novelle Leutnant Gustl seine Offizierscharge. 1 Jahr später wurde sein Sohn Heinrich geboren. Dessen Mutter Olga Gussmann heiratete er ein Jahr später. 1908 erhielt er den Grillparzer-Preis und 1914 den Wiener-Volkstheater-Preis. Schnitzler wurde als Impressionist zum typischen Repräsentanten verfeinerter österreichischer Kultur. Ihm lag weder die große Tragödie noch die drastische Komik, aber er war ein glänzender Beobachter. Er gab sich stets ironisch und skeptisch. Am 21. Oktober 1931 starb er. In Leutnant Gustl geht es um einen Leutnant, der bei einem Oratorium vom Bäckermeister in seiner Ehre beleidigt wird und so den Rest des Abends in ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
587
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 7 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
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