Kafka, Franz: Die Verwandlung

Schlagwörter:
Expressionismus, Selbstentfremdung des Individuums, Ich-Zerfall, Verfremdung, Referat, Hausaufgabe, Kafka, Franz: Die Verwandlung
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument fasst das Leben und Werk des Schriftstellers Franz Kafka zusammen. Es beginnt mit einer Passage aus Kafkas Tagebuch, in der er seine Traurigkeit und seine Meinung über sein eigenes Schreiben ausdrückt. Anschließend werden wichtige Stationen in Kafkas Leben aufgeführt, wie seine Schulzeit und Studienzeit, seine Verlobungen, Krankheiten und Freundschaften. Dabei wird auch auf seine Werke wie „Die Verwandlung“ und „Der Prozess“ eingegangen. Die Erzählung „Die Verwandlung“ wird näher beschrieben und als typisch expressionistisch analysiert. Der Text weist auf Motive wie Vater-Sohn-Konflikt, Ich-Zerfall und Verfremdung hin und beschreibt Kafkas klaren Schreibstil. Der Auszug endet mit der Information, dass Kafka 1924 gestorben ist und dass viele seiner Werke auf seine Anordnung hin vernichtet worden sind.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Franz Kafka Aus KAFKAS Tagebüchern: ... nun las ich zu Hause Die Verwandlung und finde sie schlecht. Vielleicht bin ich wirklich verloren, die Traurigkeit von heute morgen wird wiederkommen, ich werde ihr nicht lange widerstehen können, sie nimmt mir jede Hoffnung. Ich habe nicht einmal Lust, ein Tagebuch zu führen, vielleicht weil darin schon zuviel fehlt, vielleicht weil ich immerfort nur halbe und allem Anschein nach notwendige Handlungsweisen beschreiben müßte, vielleicht weil selbst das schreiben zu meiner Traurigkeit beiträgt. 1.Leben und Werke: 3.Juni als ältester Sohn des Kaufmanns Hermann und Frau Julie in Prag 1889-93 Deutsche Knabenschule (Volksschule) 1893-1901 Altstädter Deutsches Gymnasium im Kinsky-Palais 13.Juni: Bar-Mizwah (jüdische Konfirmation) Studium an Deutschen Uni in Prag (2 Wochen Chemie, dann Jura und Germanistik Begegnung mit Max Brod (späterer Hrsg. seiner Werke) 18.Juni: Promotion zum Dr. juris. Beim Landgericht Prag Aushilfsbeamter bei der Prager Arbeiter-Unfall-Versicherungsanstalt 1908 Erste Veröffentlichung: Betrachtung(8 Prosastücke) in Zeitschrift Hyperion; Ferienreisen nach Paris und Berlin. Viele Theaterbesuche bei ostjüdischer Schauspieltruppe. Freundschaft mit jüdischem Schauspieler Jizchak Löwy. Wachsendes Interesse an Judentum und Zionismus(nationalistische Bewegung im jüd. Bürgertum) 1912 Ferien mit Max Brod nach Weimar 13.Aug.: Felice Bauer aus Berlin kennen BILD 20.Sept.: beginnt Briefe an Felice Dez.: Niederschrift der ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1235
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Zurück