Pfeiffersches Drüsenfieber

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber, einer durch das Epstein-Barr-Virus verursachten Krankheit. Übertragen wird das Virus durch oralen Kontakt, meistens durch Küssen. Die Symptome ähneln denen einer Grippe oder Erkältung, daher wird die Erkrankung oft nicht erkannt. Zur Diagnose sind Blutbild und Rachenabstrich notwendig. Die Krankheit beginnt mit grippeartigen Beschwerden und Müdigkeit, gefolgt von Fieber und einer Schwellung der Lymphknoten. Komplikationen können Milzriß, Atembeschwerden oder Hirnhautentzündung sein. Die Therapie besteht aus Bettruhe und Schmerzmedikation zur Linderung der Beschwerden. Es gibt keine Impfung gegen das Pfeiffersche Drüsenfieber, daher sollte direkter Kontakt mit Erkrankten vermieden werden. Ein Arzt kann die Diagnose durch eine Blutuntersuchung bestätigen und in schweren Fällen eine Kortisontherapie oder Antibiotikatherapie verschreiben.
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Auszug aus Referat
Pfeiffersches Drüsenfieber Definition: - wird auch Infektiöse Mononukleose (im Volksmund Kußkrankheit) genannt Erreger: - ansteckende Erkrankung - durch einen Virus hervorgerufen, die zur Gruppe der Herpesviren gehören - EBV (Epstein-Barr-Virus), ein Serotyp Quelle: - infizierter Mensch übertragungsweg: - orale Kontakte - übertragung des Virus erfolgt meist von Mund zu Mund ( Küssen, evtl.. auch über Trinkgefäße) - es kommt meist zum Ausbruch der Krankheit, wenn der erste Speichelkontakt mit dem Virus in der Jugend oder im frühen Erwachsenenalter stattfand - im Kleinkindalter zumeist symptomloser Verlauf Inkubationszeit: - bis Fiebereintritt: 5-7 Wochen Symptome: - Unwohlsein, Appetitlosikeit, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Missstimmungen - Fieber, Kopfschmerzen, Schluckbeschwerden, belegte Gaumenmandeln - das tückische an dieser Viruserkrankung ist, dass sie oftmals nicht erkannt wird, ihre Symptome sind denen einer Grippe oder Erkältung sehr ähnlich Zur Unterscheidung tragen bei: Blutbild, Rachenabstrich Verlauf: - die Krankheit beginnt mit grippeartigen Beschwerden und Müdigkeit - dann kommt es zu Fieber und einer Schwellung der Lymphknoten im Hals- und Nackenbereich, manchmal auch in den Achseln oder Leisten - durch eine Mandelentzündung treten oft starke Halsschmerzen auf - gelegentlich kommt es auch zu Milz- und Leberschwellungen - im Blut sind typische sogenannte lymphoide Zellen nachweisbar - meist klingen die Beschwerden nach ca. 3 Wochen ab Die Diagnose: - ...
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