Der Austrofaschismus

Schlagwörter:
Nationalismus, Antisemitismus, Dollfuß, Referat, Hausaufgabe, Der Austrofaschismus
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Zeit des Austrofaschismus in Österreich zwischen 1933 und 1938. Es geht auf die politischen Bewegungen des Faschismus und Nationalsozialismus ein und beschreibt die wichtigsten Politiker während dieser Zeit, Engelbert Dollfuß und Kurt Schuschnigg. Die Ursprünge des Austrofaschismus liegen in den späten 1910er Jahren und werden in der Gründung der Volkswehr in Österreich gesehen. Nach schweren Zusammenstößen zwischen dem Republikanischen Schutzbund und der Heimwehr im Jahr 1927 entstand eine politische Grauzone in Österreich, die dem Austrofaschismus zugeordnet wird. In der Zeit bis zum Anschluss an Deutschland im Jahr 1938 hat der Austrofaschismus viele Veränderungen in Österreich bewirkt. So wurde das Parlament aufgelöst, die NSDAP verboten und die Todesstrafe wieder eingeführt. Die Vaterländische Front wurde zur allein herrschenden Macht und Dollfuß versuchte einen autoritären Staat zu schaffen. Der Juliputsch von 1934, bei dem Dollfuß ermordet wurde, wurde von Deutschland unterstützt. Das Dokument gibt auch eine Biographie Dollfuß' wieder und beschreibt seinen Wunsch einen autoritären Staat zu schaffen, der kontrollierte Freiheiten erlaubt. Insgesamt zeigt das Dokument auf, wie sich die politische Situation in Österreich in den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg veränderte.
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Auszug aus Referat
Der Austrofaschismus Faschismus: Eine politische Bewegung die um 1900 in Italien entstanden ist. Kennzeichen: 1) Nationalismus 2) Imperialismus 3) Antiparlamentarismus 4) Antisemitismus (nur in Deutschland) Die NS-Epoche ist Dank vieler österreichischer Archive gut dokumentiert, doch es gibt eine Grauzone in der Zeit von 1933 bis 1938. Diese Zeit ist besser unter dem Namen Austrofaschismus bekannt. Die wichtigsten Politiker während dieser Zeit waren Engelbert Dollfuß und Kurt Schuschnigg. Die Wurzeln des Austrofaschismus Die Wurzeln des Austrofaschismus muss man am Ende des 1. Weltkrieges suchen. Kaiser Karl war zurückgetreten und Staatskanzler Karl Renner proklamierte die deutsch österreichische demokratische Republik. Doch das erste Parlament stand auf schwachen Beinen. Um es zu festigen musste ein Machtinstrument geschaffen werden. Aus diesem Grund wurde die Volkswehr gegründet. Doch die Lage in österreich wurde immer trostloser. Immer mehr ehemalige Soldaten schlossen sich zu Banden zusammen und terrorisierten die Bevölkerung. Deshalb schlossen sich viele Bürger zu Wehren zusammen. Doch diese werden waren zum Großteil rechtsradikal. Um ein Gegengewicht zu bieten gründeten die Sozialdemokraten den Republikanischen Schutzbund. Insgesamt gab es nun soviel Wehren, dass sie das Bundesheer, dass auf 30.000 Mann beschränkt war, rein zahlenmäßig weit in den Schatten. 1927, ein Schicksalsjahr für österreich 1927 war eines der vielen Schicksalsjahre österreichs. Es kam zu ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1643
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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