Fallada, Hans: Die Neue Sachlichkeit der Trinker

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Fallada, Hans: Die Neue Sachlichkeit der Trinker
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Werk des Schriftstellers Hans Fallada sowie die literarische Strömung der neuen Sachlichkeit. Der Lebenslauf von Hans Fallada wird in chronologischer Reihenfolge dargestellt, wobei besondere Ereignisse wie seine Alkoholsucht und seine Zeit in der Heilanstalt oder im Gefängnis hervorgehoben werden. Es werden auch seine Werke aufgelistet, darunter sein letztes Buch „Der Trinker“, welches seine eigene Tragödie beschreibt.

Die neue Sachlichkeit wird als literarische Strömung beschrieben, die sich in den 1920er Jahren entwickelte. Im Gegensatz zum Expressionismus betonte sie die objektive Darstellung der Wirklichkeit in der Literatur und war politisch engagiert. Auch der sozialistische Realismus wird kurz erläutert.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument das Leben und Werk von Hans Fallada sowie die literarische Strömung der neuen Sachlichkeit, die er als Autor beeinflusste.
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Auszug aus Referat
Hans Fallada Lebenslauf Hans Fallada (eigentlicher Name Rudolf Dietzen) wurde am 21. Juli 1893 in Greifswald als Sohn des damaligen Reichsgerichtsrates Wilhelm Dietzen geboren. Fallada besuchte zwei Berliner Gymnasien und nach einem Selbstmordversuch eine Schule in Rudolstadt in Thüringen, wo er auf Grund einer unglücklichen Abmachung einen Kameraden erschoß und sich selbst lebensgefährliche Verletzungen beibrachte. Das Gericht ließ die Anklage wegen Totschlags zwar fallen, veranlaßte aber Falladas Einweisung in eine Heilanstalt für zwei Jahre. 1917 mußte er nach Carlsfeld bei Halle auf Drogenentziehungskur. 1919 mußte er sich einer Alkoholentziehungskur unterziehen. Nach Tätigkeit als Landwirtschaftslehrling in Sachsen und als Saatgutspezialist in Berlin erschienen seine beiden ersten Romane Der junge Goedeschel (1920) und Anton und Gerda (1923), die er später selbst scharf ablehnte und einstampfen ließ. 1924 folgte ein 3-monatiger Gefängnisaufenthalt wegen Unterschlagung. Danach wurde er in die Landesanstalt Strelitz wegen Mordversuch an seiner Frau eingewiesen. Inzwischen wechselte er stets vom Pech verfolgt und zum Trinker geworden als Angestellter von einem nord- bzw. ostdeutschen Gut zum anderen. 1925 erreichte er den Tiefpunkt seines Lebens, als seine Süchtigkeit ihn für 2 Jahre ins Gefängnis brachte. Diese Jahre fanden später in dem Roman Wer einmal aus dem Blechnapf frißt (1934) ihren gültigen Niederschlag. Seine Heirat mit Anna Issel gab ihm 1928 inneren Halt und ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1537
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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