Staatliches Bauhaus (1919 bis 1933)

Schlagwörter:
Weimar, Wirtschaftskrise, NSDAP, Architektur, Werkstatt, Vorkurs, Referat, Hausaufgabe, Staatliches Bauhaus (1919 bis 1933)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument befasst sich mit dem staatlichen Bauhaus, das 1919 von Walter Gropius in Weimar als Kunsthochschule gegründet wurde. Das Ziel war, freie und angewandte Kunst zu vereinen und die Architektur in den Vordergrund zu stellen. Die politische Lage Deutschlands während der Gründung des Bauhaus war unsicher und es gab wirtschaftliche Probleme und hohe Inflation. Das Bauhausmanifest wurde aufgestellt, um die Ideen und Pläne des Bauhaus zu formulieren. Die Ausbildung wurde durch einen Vorkurs, den jedes Studium voran ging, und durch verschiedene Werkstätten, wie Druckerei, Steinbildhauerei und Tischlerei angeboten. Die Bauhausarchitekten planten Häuser aus Glas, Stahl und Beton. Das Design am Bauhaus war zweckmäßig und funktional und es wurden Produkte wie Lampen, Besteck, Stühle und Teekannen entwickelt. Auch Malerei war ein wichtiger Teil der Ausbildung am Bauhaus. Nach 1933 emigrierte die Mehrzahl der Künstler, die an der Bauhaus tätig waren, und gründeten Neugründungen, die an die Tradition des Bauhaus anknüpften. Seit 1960 gibt es das Bauhaus-Archiv, das eine Dokumentensammlung, eine Bibliothek sowie ein Museum, in dem Architekturmodelle, Entwürfe, Gemälde und Zeichnungen der Bauhauskünstler gezeigt werden, unterhält. Insgesamt zeigt das Dokument die Bedeutung des Bauhaus als einflussreiche Bewegung in der Kunst und Design.
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Auszug aus Referat
Niklas Stahnke; 11e2 8.5.2001 Staatliches Bauhaus (1919 bis 1933) Das Endziel aller bildnerischen Tätigkeit ist der Bau. (W. Gropius; Bauhausmanifest 1919) Architekten, Bildhauer, Maler, wir alle müssen zum Handwerk zurück. (W. Gropius; Bauhausmanifest 1919) Der Künstler ist eine Steigerung des Handwerkers. (W. Gropius; Bauhausmanifest 1919) Kunst und Technik eine neue Einheit (W. Gropius; Titel der Bauhausausstellung von 1923) Das staatliche Bauhaus wurde 1919 von dem Architekten Walter Gropius als eine neuartige Kunsthochschule in Weimar gegündet. Es entstand durch die Zusammenlegung der Hochschule für Bildende Kunst mit der Kunstgewerbeschule. Politische Situation: Die Gründung des Bauhaus fiel in eine der turbulentesten Epochen der deutschen Geschichte. Der Kaiser hatte abgedankt und einige Monate später gab es die erste Demokratie auf deutschem Boden, die Weimarer Republik. Die zwanziger Jahre waren von der allmählichen Radikalisierung der politischen Landschaft in Deutschland geprägt. Außerdem gab es in Deutschland eine horrende Inflation, sowie Anfang der dreißiger Jahre über fünf Millionen Arbeitslose aufgrund der Weltwirtschaftskrise von 1929. Anfang 1933 kam schließlich Hitlers NSDAP an die Macht. Das Bauhaus Manifest: Gropius wollte mit der Gründung die freie und die angewandte Kunst wieder zu einer gemeinsamen qualitätsbewussten und zeitbezogenen Arbeit zusammenführen. In Anlehnung an die mittelalterlichen Bauhütten, den Werkstattverbänden der am Kirchenbau ...
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Autor:
Kategorie:
Politik
Anzahl Wörter:
1409
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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