Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit verschiedenen psychischen Erkrankungen bei Jugendlichen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Anorexia Nervosa und anderen Essstörungen.

Im ersten Teil werden Depressionen behandelt, die bei Jugendlichen oft anders auftreten als bei Erwachsenen. Mädchen sind dabei doppelt so häufig betroffen wie Jungen. Symptome sind unter anderem traurige Stimmung, Niedergeschlagenheit und Suizidgedanken. Eine kognitive Triade erklärt, dass depressive Menschen oft eine negative Sicht von sich selbst, ihrer Umwelt und ihrer Zukunft haben. Die Depressionen verlaufen meist chronisch, können jedoch erfolgreich behandelt werden.

Der zweite Teil beschäftigt sich mit Störungen des Sozialverhaltens. Hier treten dissoziales, aggressives oder aufsässiges Verhalten auf, das oft mit schwierigen psychosozialen Umständen einhergeht. Solche Störungen können auf den Bereich der Familie beschränkt sein.

Schließlich werden Essstörungen besprochen, die vor allem bei Jugendlichen häufig vorkommen. Drei Arten von gestörtem Essverhalten werden benannt: Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und Adipositas. Bei der Anorexia Nervosa essen Betroffene sehr wenig oder gar nicht und nehmen stark ab. Bei Bulimia nervosa kommt es zu Essanfällen, die danach durch Erbrechen ausgeglichen werden. Adipositas ist durch übermäßiges Essen gekennzeichnet. Essstörungen entstehen aus verschiedenen Gründen und können erfolgreich behandelt werden.

Insgesamt gibt das Dokument einen guten Überblick über wichtige psychische Erkrankungen bei Jugendlichen. Es geht dabei auf Symptome, Verläufe und Behandlungsmöglichkeiten ein und gibt sowohl allgemeine als auch spezifische Informationen.
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Auszug aus Referat
Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen Schwerpunkt Anorexia Nervosa Iris Weihrauch Index 1. Depressionen Verlauf und Symptome Behandlung Störungen des Sozialverhaltens2.1. Störungen des Sozialverhaltens auf den Bereich der Familie beschränkt 3. Essstörungen 3.1. Die drei Arten gestörten Essverhaltens sind 3.1.1. Anorexia nervosa 3.1.2. Bulimia nervosa 3.1.3. Adipositas 3.2. Erklärungsansätze 3.3. Intervention (von Seiten d. Familienmitglieder) 3.4. Therapiemöglichkeiten 1. Depressionen Das Vorkommen depressiver Störungen im Jugendalter war lange Zeit umstritten, denn sie haben nur selten typische Verstimmungen mit Schuldgefühlen und Selbstbezichtigungen und den bei Erwachsenen charakteristischen vegetativen Erscheinungen wie z.B. Schlafstörungen und Appetitverlust. Ganz allgemein versteht man heute unter Depression psychische Störungen mit trauriger, gedrückter Gemütsverstimmung, mit und ohne somatische Begleiterscheinungen oder Selbsttötungstendenzen. Depressionen bei Kindern und Jugendlichen zeigen einen alters- und entwicklungsabhängigen Symptomausdruck und werden oft wegen organischer Beschwerden oder wegen milieureaktiver Verhaltensstörungen behandelt. Von den Eltern werden sie auch häufig als besonders erziehungsbedürftig eingestuft, entweder weil sie es nicht wahrhaben wollen, oder es als Vorwurf empfinden, dass ihr Kind traurig oder unglücklich ist. Angaben über das Vorkommen depressiver Erkrankungen schwanken stark, klar ist allerdings, dass Mädchen doppelt so ...
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