Eco, Umberto: Der Name der Rose

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Eco, Umberto: Der Name der Rose
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Maturarbeit zum Buch „Der Name der Rose“ von Umberto Eco von Andreas Weibel, abgegeben am 6.5.1999. Inhaltlich beschäftigt sich die Arbeit mit der Bedeutung der Namen in Eco's Werk. Der Autor unterscheidet zwischen historischen Personen, deren Namen vorgegeben sind, und fiktiven Charakteren. Letztere tragen oft Namen, die literarischen Vorbildern nachempfunden sind, wie William von Baskerville, dessen Name an Sherlock Holmes erinnert. Die Arbeit ist in vier Teile gegliedert: Allgemeines über die Namengebung, Spezielles über die Namen, eine nähere Betrachtung von zwei ausgewählten Namen und ein Fazit. Der Autor erklärt, dass er davon ausgeht, dass der Leser das Buch bereits kennt und daher keine detaillierte Zusammenfassung des Inhalts in der Arbeit erwartet wird.
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Auszug aus Referat
Die Namen der Rose Ein kurzer Blick in die verborgene Vielfalt der Bedeutungen der Namen in Umberto Ecos Der Name der Rose Maturarbeit Deutsch von Andreas Weibel, 6gc bei Herrn P. Giger an der Kantonsschule Frauenfeld abgegeben am 6.5.1999 Inhaltsverzeichnis Vorwort Themenwahl über welches Buch ich meine Maturarbeit schreiben wollte, war mir ziemlich schnell klar. Denn Der Name der Rose ist ein wahres Wunderbuch: Es entführt den Leser in eine ferne Welt, die, je nach Betrachter und Betrachtungsweise, eine grundverschiedene sein kann. Dies ist das Ergebnis davon, dass dieses Buch auf so mannigfaltige Weise gelesen werden kann: Einerseits ist es eine klassische Detektivgeschichte, gleichzeitig ein historischer Roman; einige lesen Umberto Ecos Erstlingswerk als eine - hinter der Handlung versteckte - erkenntnistheoretische Philosophiearbeit, insbesondere über die Theorie der Namen, 1 oder als theologisches Manifest über den Reichtum des Papstes. Andere erkennen im Namen der Rose eine Schrift, in der Eco sich auf die politische Gegenwart bezieht. Und tatsächlich, auch 1978, als der Roman zu entstehen begann, gab es in Italien immer noch seltsame, aber bedeutsame Ränkespiele um die Macht, wurden noch Päpste ermordet (oder zumindest einer, woran ich jedoch nicht zweifle) 2 und wurden ebenso erbitterte ideologische Kämpfe ausgetragen wie in jenen Tagen, als das Jahr des Herrn 1327 sich neigte. Es ist wahrscheinlich diese Vielfalt, die mich dazu veranlasst hat, Umberto Ecos Buch ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
5330
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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