Blutiger Kampf in Spanien
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich vor allem mit dem Bürgerkrieg in Spanien, der von der ETA, einer baskischen Untergrundorganisation, ausgeht. Die ETA kämpft für die volle Autonomie des Baskenlandes. In dem Text wird die Geschichte und Kultur der Basken beschrieben und auf ihre alteingesessene Bevölkerung im Baskenland sowie in Südamerika und Frankreich eingegangen. Es wird auf die besondere Rolle der baskischen Sprache und der traditionellen baskischen Gesetze hingewiesen. Der Bürgerkrieg und die Gewaltakte der ETA gegen unbeteiligte Personen und zivile Ziele werden im Text ausführlich beschrieben, ebenso wie die Welle der Empörung und Proteste, die der Mord an einem baskischen Kommunalpolitiker durch die ETA im Juli 1997 ausgelöst hat. Der Waffenstillstand, den die ETA im September 1998 ausgesprochen hat, wird ebenfalls thematisiert. Es wird darauf hingewiesen, dass die ETA die Hoffnung auf ein unabhängiges Baskenland nicht aufgegeben hat und dass es immer noch radikalisierte Jugendliche gibt, die kleinere Anschläge ausführen.
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Auszug aus Referat
Verfasser: Bohatschek Martin, Spitzer Melanie Thema: Bürgerkrieg in Spanien Blutiger Kampf in Spanien Wenn man über Bürgerkriege spricht, denkt man meistens an Länder in der Dritten Welt, z.B. Algerien oder Angola, doch auch in den angeblich zivilisierten Ländern der westlichen Industriestaaten sind blutige innerstaatliche Konflikte traurige Realität. Neben Irland herrscht auch in Spanien ein jahrzehntelanger Bürgerkrieg. Verantwortlich dafür ist die ETA, eine Untergrundorganisation die für die volle Autonomie für das Baskenland kämpft. ETA (Abkürzung für baskisch Euzkadi Ta Azkatasuna: Baskenland und Freiheit ) ist eine 1959 gegründete baskische Untergrundorganisation, die sich zunächst vor allem gegen die systematische Unterdrückung der baskischen Minderheit durch die Regierung Franco richtete und im Grundsatz die Autonomie für das Baskenland bzw. einen von Spanien unabhängigen Baskenstaat fordert. Seit den siebziger Jahren ist die ETA für zahlreiche Sabotageakte, Entführungen und Attentate (u. a. 1973 auf Ministerpräsident Luis Carrero Blanco) verantwortlich. 1976 teilte sie sich in eine parteiähnliche Organisation (ETA politico-militar), die weitgehend auf die Anwendung von Gewalt verzichten wollte, und eine Guerillabewegung (ETA militar), die die terroristischen Aktivitäten gegen den spanischen Staat fortsetzte, obgleich das Baskenland unterdessen mehr Autonomie genießt als je zuvor. Baskisch und nicht Spanisch ist die offizielle Landessprache. Die baskische Regierung ...
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Autor:
Znegva Obungfpurx n
Kategorie:
Biologie
Anzahl Wörter:
1035
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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