Motivation

Schlagwörter:
körperliche und physische Aktivitäten, zirkulärer Gebrauch, Deprivation, Reize, primäre Triebe, intrinsische Motivation, Referat, Hausaufgabe, Motivation
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Konzept der Motivation und deren verschiedenen Perspektiven. Es wird erklärt, dass Motivation das Einleiten, Steuern und Aufrechterhalten von körperlichen und psychischen Aktivitäten bedeutet und dass Motive im Gegensatz zu Trieben zum Teil erlernt werden. Die Verwendung des Begriffs Motivation ist in der Psychologie nicht einheitlich, da einige Psychologen Bedürfnis mit biologischem Verlangen koppeln, während andere es mit psychosozialen Motiven verbinden.

Es wird betont, dass Motivation nicht direkt beobachtbar ist und dass Verhaltensindikatoren wie Aktivitätsniveau, Lernrate und Leistungsniveau Hinweise auf das Vorhandensein von Motiven geben. Diese Indikatoren sind äußere Ereignisse, die der direkten Beobachtung zugänglich sind.

Die Manipulation von Trieben und Motiven erfolgt durch Deprivation und Stimulation. Deprivation bezieht sich auf das Vorenthalten von bestimmten Bedingungen, während Stimulation Reize wie Schocks oder Hitze einschließt. Anreizmotivation und Neugier sind einige der stärksten Motive.

Es gibt vier Theorien menschlicher Motivation: Instinkttheorie, lerntheoretische Antriebstheorie, Theorie der Mangel- und Wachstumsmotivation und kognitive Theorie. Die Instinkttheorie besagt, dass Instinkte ungelernte Verhaltensmuster sind, während die lerntheoretische Antriebstheorie besagt, dass menschliches Verhalten durch erlernte Triebe motiviert wird. Die Theorie der Mangel- und Wachstumsmotivation beschäftigt sich mit der Vorstellung, dass das menschliche Bedürfnis, eine bestimmte Ebene zu erreichen, die Motivation beeinflusst, um diese zu erreichen. Die kognitive Theorie argumentiert, dass Motivation durch innere Überzeugungen und Ziele geformt wird.

Primäre Trieb gehen aus internen biologischen Bedürfnissen hervor und sind von Lernprozessen unabhängig, während sekundäre (erworbene) Triebe durch Konditionierung erworben werden. Die Theorie des Triebes erklärt nicht die spannungserregenden Aktivitäten, die Menschen oft wählen, wie das Schauen von Horrorfilmen oder das Fahren von Achterbahnen. Die Triebtheorie ist darauf ausgerichtet, Spannungsreduzierung zu erreichen und bietet keine Erklärung für spannungserregende Aktivitäten.
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Auszug aus Referat
Motivation Definition Motivation ist ein umfassender Begriff, der sich auf das Ingangsetzen, Steuern und Aufrechterhalten von körperlichen und psychischen Aktivitäten bezieht. Es wird angenommen, dass Motive, im Unterschied zu Trieben, wenigstens zum Teil erlernt werden. Sie können bewusst oder unbewusst sein. Leider ist die Verwendungsweise motivationaler Konzepte in der Psychologie nicht einheitlich. Einige Psychologen verwenden beispielsweise Bedürfnis (need) nur in Verbindung mit biologischem Verlangen (Bedürfnis des Körpers nach Wasser) während andere Bedürfnis mit psychosozialen Motiven (Bedürfnis nach Leistung) koppeln. Bei der Motivation handelt es sich um nicht direkt beobachtbare intervenierende Variablen. Ein zirkulärer Gebrauch liegt vor. Auf ein Verhalten folgt eine entsprechende Motivation, mit der dann wiederum das Verhalten erklärt wird. Bsp.: Man lernt um ein Ziel zu erreichen. Weil man etwas erreichen wollte, hat man gelernt. Damit der Begriff Motivation sinnvoll ist, muss er sowohl an messbare äußere Verhaltensindikatoren (abhängige Variablen) als auch an beobachtbare Bedingungsvariationen (unabhängige Variablen) gebunden werden. Verhaltensindikatoren für Motivation sind beispielsweise das Aktivitätsniveau, die Lernrate, das Leistungsniveau, die Löschungsresistenz einer Reaktion, die Interferenz mit anderen gleichzeitigen Aktivitäten, das Streben nach einem bestimmten Ziel oder einer bestimmten Aktivität und konsumatorisches Verhalten. Sie zeigen das ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
5311
Art:
Spezialgebietsausarbeitung
Sprache:
Deutsch
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