Konkurrenzverhalten

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Konkurrenzverhalten
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema der Konkurrenzvermeidung in der Natur. Es wird darauf hingewiesen, dass Konkurrenz in allen Bereichen der belebten Welt vorkommt und dass Organismen immer um begrenzte Faktoren kämpfen, die für ihr Überleben notwendig sind. Es wird erklärt, dass der limitierende Faktor für einen Organismus immer der mit der geringsten Stabilität ist und dass die Toleranzgrenzen variabel sind. Konflikte um begrenzte Faktoren können sowohl innerhalb einer Art als auch zwischen verschiedenen Arten auftreten.

Das Dokument stellt das Konkurrenzausschlussprinzip nach Monard vor, welches besagt, dass Lebewesen mit den gleichen Ansprüchen auf Dauer nicht sympatrisch nebeneinander existieren können. Es werden verschiedene Arten der Konkurrenzvermeidung vorgestellt, wie z.B. Koexistenz, Exklusion, Symbiose und Antibiose.

Im weiteren Verlauf beschäftigt sich das Dokument mit intraspezifischer Konkurrenz und gibt als Beispiel das Wachstum von Bäumen und das Verhalten von Ameisen an. Es wird darauf hingewiesen, dass auch Tiere und Menschen innerhalb ihrer Art gewisse Vorteile erlangen können. Bei der interspezifischen Konkurrenz geht es in erster Linie um die Verteidigung und das Ausweichverhalten der Individuen. Es werden verschiedene Beispiele vorgestellt, wie z.B. das Verhalten von Laubsängern in nordamerikanischen Nadelwäldern oder das Ökosystem „Schwarze Zone“ an Felsenküstenstreifen.

Das Dokument verdeutlicht, dass allein schon elementare Ansprüche der Kreaturen sehr komplex in das Wirkungsgefüge Biosphäre verknüpft sind. Konkurrenz selbst ist ein bestimmender Faktor für alle Lebewesen und unumgänglich, um zu existieren. Das Dokument appelliert an die Einsicht des Menschen, dass Eingriffe in das System große Risiken und Auswirkungen haben können, besonders wenn sie nicht reversibel sind.
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Auszug aus Referat
Einleitung Konkurrenzverhalten tritt in der belebten Welt überall und in allen nur erdenklichen Formen auf. Pflanzen Tiere und Menschen sind ständig bestrebt um begrenzte Faktoren zu kämpfen, damit der eigene Lebensstandard erhalten bleibt. Diese Faktoren können alle möglichen Elemente (biotisch oder abiotisch) sein, die ein Organismus zum überleben benötigt. Ausschlaggebend ist für den jeweiligen Organismus immer der Faktor mit der geringsten Stabilität, der auch als limitierender Faktor bezeichnet wird. Fällt die Menge dieses Faktors unter das Toleranzminimum, ist überleben unmöglich. Allerdings sind die Toleranzgrenzen keine starren Größen sondern durch das Zusammenwirken aller lebensnotwendigen Umstände variabel. Konflikte um begrenzte Faktoren treten innerhalb einer Art (intraspezifisch), sowie auch zwischen verschiedenen Arten auf (interspezifisch). Sie können also sowohl vom demökologischen als auch vom synökologischen Standpunkt aus gesehen werden. Oft ist die Grenze zwischen intra- und interspezifischer Konkurrenz nur schwer auszumachen, da die ökologischen Zusammenhänge dicht verwoben sind und es eigentlich nie möglich ist einen Organismus oder eine Population ohne Rücksicht auf die Umgebung zu beobachten. Grundsätzlich gilt in der ökologie das Konkurrenzausschlußprinzip nach Monard, welches besagt, daß Lebewesen mit den gleichen Ansprüchen auf Dauer nicht sympatrisch (im gleichen Areal) nebeneinander existieren können. Also wählen die Lebewesen gewisse Verfahren, ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1187
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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