Max Frisch; Homo Faber

Schlagwörter:
Max Frisch, Homo Faber, Referat, Hausaufgabe, Max Frisch; Homo Faber
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Zusammenfassung der Werke des schweizerischen Schriftstellers Max Frisch, insbesondere seines Romans „Homo Faber“. Es geht um die Themen Selbstentfremdung und Identität sowie die Auseinandersetzung mit dem Schicksal und der Mythologie. Der Protagonist Walter Faber, ein rationalistischer Maschinenbauingenieur, erlebt die Vernichtung durch das Schicksal in Form seiner Tochter und erkennt, dass nicht alles erklärt werden kann und dass es Dinge gibt, die jenseits der technischen Weltanschauung liegen. Das Buch beschreibt auch Fabers Reisen durch Europa und Amerika und seinen Kampf um Identität und erfüllte menschliche Existenz. Das Werk wird als komplex und interpretierbar, aber auch als tiefgründig und bewegend beschrieben. Insgesamt bietet das Dokument einen Einblick in das Werk von Max Frisch und seine Bedeutung als wichtiger schweizerischer Schriftsteller der Nachkriegszeit.
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Auszug aus Referat
Max Frisch: Homo Faber Autor: Max Frisch, schweizerischer Schriftsteller, geboren am 15. Mai 1911, gestorben 1991 in Zürich. Frisch studierte Architektur an der Universität Zürich und arbeitete danach als Journalist und Architekt. Nach ausgedehnten Reisen durch Europa, Amerika und Mexiko war er seit Beginn der fünfziger Jahre als freier Schriftsteller tätig. Zentrale Themen seines zeitkritischen Werkes sind Selbstentfremdung und das Ringen um Identität in einer ebenso entfremdeten Welt. Mit Friedrich Dürrenmatt gehört er zu den wichtigsten schweizerischen Schriftstellern der Nachkriegszeit. Zu Frischs frühen Dramen zählt Die Chinesische Mauer (1946), eine experimentelle Farce, in der in Anlehnung an Bertolt Brechts Technik der Verfremdung antike und moderne Schauplätze und Charaktere vermischt werden. Das folgende Schauspiel, Als der Krieg zu Ende war (1949), greift eine wahre Begebenheit aus dem Berlin der Nachkriegsjahre auf und kreist um das Thema der Schuld aus der Perspektive des Ehebruches und des Völkermordes. Sein wohl bekanntestes Stück Andorra (1961), knüpft an die genannte Thematik mit einer tragischen Parabel auf die Folgen des Antisemitismus an, während die Farce Biedermann und die Brandstifter (1958) anhand einer absurden Einquartierungssituation die Anpassungsmentalität des satten Bürgertums und seine Anfälligkeit für autoritäre Herrschaftsformen bloßlegt. ähnlich wie Dürrenmatt zeigt Frisch seine Akteure meist im Spannungsfeld von Identität und ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1021
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 2 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
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