EURO

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, EURO
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument behandelt die Einführung des Euro als gemeinsame europäische Währung und die damit einhergehende Schaffung einer nachhaltigen Haushaltsdisziplin durch den Stabilitäts- und Wirtschaftspakt. Es wird betont, dass es sich nicht um eine Währungsreform handelt, sondern um den Zusammenschluss von starken nationalen Währungen zu einer ebenso starken europäischen Währung. Die Konvergenzkriterien werden erläutert, die entscheiden, welche Staaten an der Währungsunion teilnehmen können. Eine gemeinsame europäische Währung bietet Schutz vor internationalen Spekulationswellen. Die historische Entwicklung der Europäischen Währungsunion wird beschrieben, angefangen beim Werner-Bericht von 1970, über das Europäische Währungssystem bis hin zum Maastricht Vertrag von 1992. Das Europäische System der Zentralbanken wird erklärt, wobei die Europäische Zentralbank für die Festlegung der europäischen Geldpolitik zuständig ist und die nationalen Notenbanken für die Durchführung der Geldpolitik und Abwicklung des täglichen Geschäftsverkehrs mit den Banken verantwortlich sind. Der Vertrag von Maastricht sieht den Übergang zur Währungsunion in drei Stufen vor, für die jeweils Konvergenzkriterien erfüllt sein müssen. Es wird auch der Wechselkursmechanismus als Hauptbestandteil des Europäischen Währungssystems erwähnt, der auf der künstlichen Europäischen Währungseinheit basiert und die europäische Währungseinheit vorbereiten soll. Das Dokument diskutiert auch die Vor- und Nachteile der Währungsunion, wie die Stärkung der Position gegenüber dem Dollar und dem Yen, geringfügige Renditedifferenzen und einheitliche Zinsniveaus, jedoch auch potenzielle Anstiege des Zinsniveaus und weiterhin unterschiedliche Renditen bei großen Währungsunionen. Insgesamt gibt das Dokument einen Überblick über die Einführung des Euro und die damit verbundenen wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen.
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Auszug aus Referat
EURO Einführung Auf ihrem Gipfeltreffen in Dublin vom 13. Und 14. Dezember 1996 haben sich die Staats- und Regierungschefs der 15 Mitgliedsstaaten der EU auf einen Stabilitäts- und Wirtschaftspakt geeinigt. Mit dieser Entscheidung, die nachhaltige Haushaltsdisziplin auch nach Eintritt in die Stufe drei der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) sicherstellt, hat die EU nun die erforderliche Grundlage für einen dauerhaft stabilen und sicheren Euro geschaffen. Die Einführung einer gemeinsamen europäischen Währung stellt die EU vor eine ihrer größten Herausforderungen seit Beginn des europäischen Einigungsprozesses in den fünfziger Jahren. Es handelt sich dabei um keine Währungsreform, wie sie nach Kriegen oder Wirtschaftskrisen durchgeführt wurde, um die Stabilität einer Währung wiederherzustellen, sondern um den Zusammenschluß von starken nationalen Währungen zu einer ebenso starken europäischen Währung. Diese wird dann zum exklusiven Kreis der wertstabilsten Währungen der Welt gehören (neben dem US-Dollar und dem Yen). Die gemeinsame europäische Währung führt dazu, daß die einzelnen Mitgliedsstaaten der EU auf die Wirtschaftspolitiken und damit auch auf die Zinssätze in den anderen EU-Staaten einen größeren Einfluß haben werden als bisher. Dies hängt damit zusammen, daß bei Entscheidungen über die Währungspolitik jedes einzelne EU-Mitgliedsland unabhängig von seiner Größe in der Europäischen Zentralbank über je eine Stimme verfügt. Eine gemeinsame Währung bietet weiters einen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
3000
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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