Ruhrgebiet

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Ruhrgebiet
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt das Ruhrgebiet als wichtigsten Industriestandort in Kontinentaleuropa mit rund 5,4 Millionen Einwohnern. Die Region hat seit 1920 den Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk (SVR) gegründet, der heute Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) heißt, um gemeinsame Probleme der Siedlungs-, Verkehrs- und Freiraumplanung zu lösen. Das Ruhrgebiet entwickelte sich durch seine Bodenschätze, insbesondere Steinkohlenvorkommen. Die Bergbau- und Stahlindustrie waren bis 1945 die wichtigsten Industriezweige im Ruhrgebiet, aber seitdem haben insbesondere auch Konsumgüterindustrien ihre Niederlassungen hier. Im 20. Jahrhundert durchlief das Ruhrgebiet einen Strukturwandel durch die Konkurrenz am Weltmarkt und den steigenden Verbrauch anderer Energieträger sowie durch die fortschreitende Nutzung von Kernenergie. Die Folgeprobleme von diesem Strukturwandel sind bis heute nicht gelöst. Der Dokument beschreibt auch die Kohleabbau- und Fördergebiete im Ruhrgebiet wie Anthrazit, Mager- und Fettkohlen sowie Gas- und Gasflammkohle. Ein besonderer Fokus im Rahmen des Strukturwandels im Ruhrgebiet liegt auf der Neugründung von Universitäten. Wasserversorgung, Luftreinhaltung und Schifffahrtswege sind ebenfalls wichtige Themen im Ruhrgebiet.
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Auszug aus Referat
Ruhrgebiet Kernzone des Rheinisch-Westfälischen Industriegebiets zwischen Ruhr im Süden, Lippe im Norden, westlichem Niederrhein (Kamp-Lintfort Rheinhausen Moers) im Westen und Hamm Unna im Osten; bedeutendster Industrieraum Kontinentaleuropas; umfasst rund 4400 km2 mit 5,4 Mio. Einwohnern und ist die am dichtesten besiedelte Landschaft Europas. Zur Lösung gemeinsamer Probleme der Siedlungs-, Verkehrs- und Freiraumplanung im Ruhrgebiet besteht seit 1920 der Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk (SVR); nach Abschluss der Gebietsreform 1976 Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR). Auf der Grundlage der Bodenschätze, insbesondere der Steinkohlenvorkommen, entstand das Ruhrgebiet im Berührungsraum von Niederrheinischem Tiefland, Münsterländer Bucht und Rheinischem Schiefergebirge. Neben den reichen Kohlevorkommen förderte auch die günstige Verkehrslage am Schnittpunkt des Rhein mit alten Ost-West-Verkehrsstraßen (u. a. dem Hellweg) den Aufbau und Aufschwung des Ruhrgebiets, der sich nach ersten Abbauversuchen im Tage- und Stollenbau seit dem 13. Jahrhundert etwa seit der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts vollzog. Die flözführende Karbonschicht tritt südlich der Linie Mülheim-Unna zutage. Die Obergrenze der Flöze liegt im nördlichen Ruhrgebiet an der Lippe bereits 600-800 m, bei Münster etwa 1400 m tief. Die Flöze haben eine durchschnittliche Mächtigkeit von weniger als 1-3 m. In der Ruhrzone im Süden des Ruhrgebiets, dem ältesten Bergbaurevier, wurden besonders Anthrazit und Magerkohle ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
477
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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