Wilsons 14 Punkte, die Pariser Vorortverträge und deren Folgen

Schlagwörter:
Versailler Vertrag, Kolonien, Ungarn, Abrüstungen, Südtirol, Referat, Hausaufgabe, Wilsons 14 Punkte, die Pariser Vorortverträge und deren Folgen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt Wilsons 14 Punkte, die als Grundlage eines Friedens in Europa und der Welt dienen sollten, sowie die Pariser Vorortverträge und deren Auswirkungen. Wilsons Leitgedanken waren die Beschränkung der Rüstung aller Länder, die Ausrichtung von Staatsgrenzen nach Nationalitätslinien und eine Autonomie jeder Nationalität. Des Weiteren sollten die europäischen Staaten wirtschaftlich verknüpft sein und bestimmte Meeresgebiete unter internationale Verwaltung gestellt werden. Gebietsabtretungen sah Wilsons Plan nicht vor, jedoch zeigten sich in den Pariser Vorortverträgen 1919 grundlegend andere Bestimmungen. So wurden sehr große Gebietsabtretungen neben Elsaß-Lothringen und Weßtpreußen (polnischer Korridor) vorgenommen und Österreich und Ungarn mussten ebenfalls Territorien abtreten. Deutschland sah sich durch den Versailler Vertrag in seiner Staatsehre verletzt und musste alles Waffengerät und Militär über 100.000 Mann abschaffen. Außerdem wurde Deutschland als alleiniger Kriegschuldner erkoren und musste Reparationen zahlen. Dies führte zu vielen Konflikten, wie der Verstärkung des Nationalgefühls, Problemen mit nationalen Minderheiten und Revisionsforderungen der Besiegten. Auch die Frage der Staatsform und das Scheitern der Abrüstungen waren Probleme. Wilsons Vorschläge wurden nicht umgesetzt, da Frankreich ein militärisch schwaches Deutschland befürchtete und Deutschland als alleinigen Kriegschuldner nicht in den Völkerbund aufgenommen werden sollte. Die Pariser Vorortverträge schafften durch das Herstellen von Vielvölkerproblemen und Verletzungen nationaler Ehre ein Konfliktpotenzial von ungeheurem Ausmaß und gefährdeten die Weltsicherheit.
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Auszug aus Referat
Wilsons 14 Punkte, die Pariser Vorortverträge und derenFolgen Wilsons 14 Punkte contra Pariser Vorortverträge To make world save for democracy war Wilsons Idee im Januar 1918, als er seine 14 Punkte als Grundlage eines Friedens in Europa und der Welt darbrachte. Die Leitgedanken der Punkte waren, dass die Rüstung aller Länder beschränkt werden solle, dass sich Staatsgrenzen nach Nationalitätslinien richten sollen, dass jede Nationalität in Autonomie leben dürfe, das die europäischen Staaten wirtschaftlich verknüft sein sollen und dass bestimmte Meeresgebiete mit besonderer strategischer Bedeutung (z.B. die Dardanellen) unter internationale Verwaltung gestellt werden. Zuletzt schlug Wilson die Bildung einer Gesellschaft der Nationen vor, die die friedliche Lösung kolonialer und anderer Streifragen zum Ziel hatte. Gebietsabtretungen (außer in Polen und Elsaß-Lothringen) sah Wilsons Plan nicht vor. Doch spätestens in den Pariser Vorortverträgen 1919 zeigte sich, dass Wilsons 14 Punkte fast keine Beachtung beim Friedenschluss gefunden hatten. Der Vesailler Vertrag (28.06.1919) hatte grundlegend andere Bestimmungen. So sah der Teil I vor, dass die gesamten deutschen Kolonien durch fortgeschrittene Nationen verwaltet werden. In den Teilen II und III wurden die neuen deutschen Grenzen festgelegt, was sehr große Gebietsabtretungen neben Elsaß-Lothringen und Weßtpreußen (polnischer Korridor) mit sich brachte. Das waren: Hultschiner Ländchen, Memelgebiet, Norschleswig, Eupen-Malmedy, ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
903
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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