Caesar - Commentarii de bello gallico

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Caesar - Commentarii de bello gallico
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Auszug aus dem Buch „Commentarii de Bello Gallico“ (Kommentare zum Gallischen Krieg) von Julius Caesar, einem historischen Bericht über den Gallischen Krieg, den Caesar zwischen 58 und 50 v. Chr. führte. Der Auszug beschreibt die geografische Struktur von Gallien und die Unterschiede zwischen den dort lebenden Stämmen. Weiterhin geht es um eine Verschwörung der Helvetier unter ihrem führenden Mann Orgetorix, die darauf abzielt, ganz Gallien zu erobern. Orgetorix überredet C. und Dumnorix, die Herrschaft in ihren eigenen Stämmen an sich zu reißen, um so ihre Machtbasis zu erweitern. Der Plan wird jedoch verraten, Orgetorix stirbt und die Helvetier greifen zu den Waffen.

Insgesamt geht es in dem Auszug um politische und militärische Machtkämpfe in Gallien. Die geografischen Unterschiede und Entfernungen zwischen den Stämmen spielen dabei eine wichtige Rolle. Orgetorixs Plan, die Helvetier als dominante Kraft in Gallien zu etablieren, zeigt das Streben nach Macht und Einfluss. Doch scheitert der Plan aufgrund von Verrat und Tod.
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Auszug aus Referat
CAESAR COMMENTARII DE BELLO GALLICO KAPITEL1 1 Gallien in seiner Gesamtheit ist in 3 Teile gegliedert, deren einen die Belger bewohnen, deren anderen die Aquitanier, deren dritten die, die in ihrer eigenen Sprache Kelten, in unserer Gallier genannt werden. 2 Diese alle unterscheiden sich durch Sprache, Gebräuche und Gesetze. Die Garunna trennt die Gallier von den Aqitanern, die Matrona und Sequana von den Belgern. 3 Die tapfersten von all diesen sind die Belger deswegen, weil sie von der römischen Provinz am weitesten entfernt sind und weil zu ihnen ganz selten römische Kaufleute kommen und die Dinge einführen, die zur charakterlichen Verweichlichung führen und sie die unmittelbaren Nachbarn der Germanen sind, welche jenseits des Rheins gleich wohnen, mit denen sie beständig Krieg führen. 4 Und deshalb übertreffen auch die Helvetier übrigen Gallier an Tapferkeit weil sie sich beinahe täglich mit den Germanen auseinandersetzen indem sie diese entweder von ihren Grenzen fernhalten oder selbst in deren Gebiet Krieg führen. KAPITEL 2 1 Bei den Helvetiern war der bei weitem vornehmste und reichste Mann Orgetorix. 2 Unter dem Konsulat des M. Messala und M. Pisone (61 v. Chr.) zettelte er aus Begierde nach der Königsherrschaft eine Adelsverschwörung an und überredete den Stamm, mit allem Besitz aus dem eigenen Stammesgebiet auszuwandern. 3 Dies sei sehr leicht sich der Herrschaft über gesamt Gallien zu bemächtigen da sie ale an militärischer Tüchtigkeit überträfen. 4 Dazu ...
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Autor:
Kategorie:
Latein
Anzahl Wörter:
772
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 7 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
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